Die Spiele der Spielvereinigung SV Weiden

im Totopokal 2017/2018

 

1. Qualifikationsrunde Bayerischer Totopkal

15:00 SC Ettmannsdorf vs. SpVgg SV Weiden 2:1

            

Spielort: Sportplatz SC Ettmannsdorf

Zuschauer: 150

Eigentlich steht die Spielvereinigung Weiden nach den Umbruch in der Sommerpause, noch mitten in der Vorbereitung, aber bereits heute stand das erste Pflichtspiel der Saison an. In der ersten Qualifikationsrunde im bayerischen Totopokal mussten die Schwarz-Blauen zum Landesligisten SC Ettmannsdorf. Bereits im Vorjahr reiste die Weidener Elf zum SCE, wo sie damals einen 1:0 Sieg erringen konnten. Heute war ich auch wieder mit am Start und mit dem Bekannten vom Vortag konnte man eine gute Dose tschechisches Bier trinken. Danke, für das Mitbringsel...

Mit Wildenauer, Polom und Werner fielen bei Weiden drei Spieler aus der ersten Mannschaft aus. Im Sturm durfte sich von Anfang an, der in der Vorsaison oft glücklose Joseph Rodler probieren. Mit Rupprecht, Bächer und Busch standen drei Neuzugänge in der Startelf der Spielvereinigung SV Weiden.

Die Anfangsphase gestaltete die Spielvereinigung durchaus verheißungsvoll. Sie waren wenn auch ohne die klaren Torchancen gut dabei und beschäftigen die Ettmannsdorfer. Diese kamen aber immer mal mit Vorstößen in die Nähe des Weidener Tores. Torchancen gab es zwar selten, aber eigentlich hätte Weiden mit 1:0 in Führung gehen müssen, als Niklas Lang aus fünf Metern freistehend über das leere Tor schoss. Kurz vor der Pause gingen die Ettmannsdorfer etwas überraschend und durch einen vermeidbaren Fehler in der Hintermannschaft der Weidener mit 1:0 in Führung. Dies war auch der Pausenstand und jetzt sollte es richtig ekelhaft für die Spielvereinigung werden.

Und es kam sogar noch schlimmer als gedacht. Bei Weiden klappte rein gar nichts mehr und so länger das Spiel dauerte, desto schlechter wurde Weiden. Es war von vorne bis hinten ein Graus. Vorallem der Spielaufbau war eine einzige Katastrophe. Ettmannsdorf hatte jetzt leichtes Spiel und diese konnte mit einen sehenswerten Distanzschuss, mitte der zweiten Halbzeit mit 2:0 in Führung gehen. Gefühlt war das die Entscheidung. Mit der Hereinnahme von Schimmerer auf der Seiten der Weiden, kam zumindest immerhin noch ein wenig Leben in die Bude. Schimmerer konnte eine Viertelstunde vor dem Ende auf 1:2 verkürzen. Es keimte nochmals Hoffnung auf, aber trotz eines kleinen Sturmlauf in der Nachspielzeit konnte Weiden den Ausgleich nicht mehr erzielen. Zugegeben wäre dieser auch unverdient gewesen.

So scheidet Weiden hochverdient in der ersten Pokalrunde aus. Der erste Tiefschlag in der noch neuen ganz jungen Saison...