Heimspiele in der Bayernliga Nord

Saison 2014/2015

 

34. Spieltag, 23.05.2015

16:00 SpVgg SV Weiden vs. TSV Großbardorf 1:1

          

Spielort: Sparda-Bank Staidon(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 150

Der Schock vom Pokalspiel am Mittwoch steckte wohl noch allen in den Knochen. Zu groß war die Enttäuschung um wieder ohne weiteres ins Tagesgeschäft über zu gehn. Nun gut, es muss aber irgendwie weitergehen und heute sollte eine gute Saison mit einen versöhnlichen Abschluss gelingen. Zu Gast war heute der TSV Großbardorf. Beide Teams hatten ungefähr den gleichen Saisonverlauf. Am Anfang bis zum letzten drittel der Saison, wurde zum Teil toller Fussball geboten und am Ende ging die Luft aus. Beide Teams fanden sich vor diesen Topspiel dennoch im oberen Drittel wieder. Das Hinspiel gewann übrigens die Spielvereinigung mit 2:0.

Zum letzten Heimspiel in der Saison waren nur noch die Treuesten, der treuesten Fans da. Nach groben Zählen kam ich zu den Resultat um die cirka 120-130 Zuschauer. Da ist die offizielle Zuschauerzahl gar nicht so weit entfernt. Als Intro gab es diesmal von den paar Weidener Fans im A-Block, eine kleine Danksagung an die Mannschaft, in Form eines Spruchbandes.

Die Spielvereinigung konnte bis auf die verletzten Thomas Schneider und Martin Schuster in Bestbesetzung antreten. Vor dem Spiel wurde der Kapitän Peter Schecklmann in den Ruhestand verabschiedet. Alles Gute und vielen Dank für Alles, Peter!

Äußert fair waren die letzten neunzig Minuten in der Saison. Großbardorf war in der ersten Halbzeit gefälliger und ging mit einen Traumtor durch Piecha nach 24 Minuten in Führung. Weiden war bemüht, aber ein Tor wurde die Anerkennung nach 32 Minuten verweigert. So führte Großbardorf mit 1:0 zur Pause.

Im zweiten Durchgang warf die Spielvereinigung nochmals alles in die Waagschale und erspielte sich jetzt etlichte Chancen. Riester war der Mann, der zwei Chancen zwischen der 65 Minuten und 75 Minute ungenützt liegen ließ. Dafür legte Riester aber in der 76 Minuten Ralph Egeter den Ball mustergültig vor, sodass dieser nur noch wenig Mühe hatte um den Ausgleich zu markieren. Unmittelbar nach den Ausgleich durften die Jugendspieler Kießling und Busch ihr Debüt bei der ersten Mannschaft feiern. Kießling hatte ein äußert ansprechendes Debüt und hatte bereits zwei hervorrangende Aktionen. Ein Mann zweifelsohne für die Zukunft. Kurz vor Schluss hatte die Spielvereinigung eine Doppelchance, die aber ebenfalls ungenützt blieb. So blieb es am Ende beim schiedlich, friedlichen 1:1 zwischen Weiden und Großbardorf. Die Saison wurde versöhnlich beendet.

Nach Abpfiff fand die offizielle Saisonabschlussfeier statt und so kamen alle nochmals gemütlich bei einer Brotzeit und ein, zwei Bieren zusammen. Nebenbei fand die Pressekonferenz mit den beiden Trainern statt. Eine Stunde verging, ehe ich die Heimreise antrat. Also das wars von der Saison 2014/2015, bis zur nächste Saison...

32. Spieltag, 09.05.2015

16:00 SpVgg SV Weiden vs. SV Viktoria Aschaffenburg 3:4

        

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 300

Bevor ich das Heimspiel der Mannen von Christian Stadler sehen würde, war ich zuvor noch in Tschechien, um dort noch ein Spiel mitzunehmen(Groundhopping---Berichte 2015). Die Autofahrt von Stara Voda(Marienbad), die rund 65 Kilometer betrug, war pervers. Ich gab im Navi kürzteste Route an und wurde nach der deutschen Grenze auf größtensteil über Feldwegen durch die Wälder geschickt. Zum Teil bekam ich Schweißausbrüche, bei den Anblick der Straßen(hahaha). Irgendwie zwischen Bärnau und Plößberg war ich wieder in der Zivilisation angekommen. Dann ging es wieder über normale Straßen. Recht flott kam ich nun voran und zehn Minuten vor dem Anpfiff war ich dann am Stadionparkplatz angekommen. Aufgrund des Platzregens zuvor und des regnerischen Wetters kaufte ich mir erstmal ein Karte auf der Tribüne. Weil das Wetter aber hielt, stand ich ab mitte der ersten Halbzeit wieder im gewohnten A-Block.

Sehr positiv zu erwähnen waren die cirka fünfzig Fans aus Aschaffenburg, die größtensteils im Gästeblock Platz fanden. Auf ihrer Seite gab es einen ordentlichen Support. Endlich war mal wieder ein wenig Stimmung im Stadion. Insgesamt waren es dreihundert Zuschauer, was inzwischen als normal betrachtet werden muss.

Die Spielvereinigung Weiden trat mit einer Notelf an, da vier Stammspieler verletzt bzw. angeschlagen waren. Es fehlten Martin Schuster, Thomas Schneider, Johannes Scherm und Stefan Graf. Ersetzt wurden diese durch Wodniok, Kohl, Riester und Michael Drechsler der aus der zweiten Mannschaft sein Debüt feierte. Aschaffenburg konnte dagegen aus dem Vollen schöpfen.

Beide Teams begannen offensiv, während aber Aschaffenburg mehr Druck entwickeln konnte. Weiden wurde zum Teil hinten eingeschnürt. Doch die Defensive bei der Spielvereinigung stand noch sicher. Nach knapp einer halben Stunde hatte Weiden zwei bessere Chancen, die aber nicht verwertet wurden. Ein berechtigter Freistoß aus zwanzig Metern, wurde von der Viktoria aus Aschaffenburg im Tor von Dominik Forster versenkt. 0:1, dies war auch die letzte Aktion im ersten Durchgang.

Die zweite Halbzeit sollte hochklassig werden. Erst vergab Ralph Egeter eine Kopfballchance zum 1:1 und fast im Gegenzug machte Aschaffenburg das 0:2. Viele vermochten damit eine Vorentscheidung, aber Weiden kämpfte sich zurück. Neue Hoffnung auf Punkte, nährte Ralph Egeter mit seinen Kopfballtreffer nach 63 Minuten. Blöd war nur, dass die Viktoria nur zwei Minuten später wieder den alten Abstand herstellte. 1:3, Weiden gab sich nicht auf und kassierte mit einer offensiven Spielweise in der 77 Minute per Konter das 1:4. Damit war die Spielvereinigung eigentlich tot, aber eine lobenswerte Moral, brachte die Mannschaft von Weiden, nochmals mit zwei Toren, bis auf 3:4 ran. Erst traf in der 80 Minute, Egeter zum 2:4 und kurz vor Schluss, erzielte Aschaffenburg nach einer Ecke für Weiden ein Eigentor. Der Lucky Punch gelang Weiden aber nicht mehr und so mussten sie nach einer guten Leistung sich mit 3:4 geschlagen geben.

Aschaffenburg steht damit kurz vor dem Wiederaufstieg in die Regionalliga Bayern, Glückwunsch! Für Weiden gehts nächstes Wochenende zum letzten Auswärtsspiel nach Ammerthal.

31. Spieltag, 01.05.2015

19:00 SpVgg SV Weiden vs. SpVgg Jahn Forchheim 2:3

       

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 310

Ein intesiver Tag in Sachen Fussball, wurde von mir heute mit einen Heimspiel der Spielvereinigung weiden abgeschlossen. In Weiden war heute die SpVgg Jahn Forchheim zu Gast. Für Weiden war es ein extrem wichtiges Spiel, um an den vorderen zwei Plätzen dran zu bleiben. Nach den Unentschieden, tags zuvor vom FC Amberg(2.)konnte die Elf von Trainer Christian Stadler, bis auf vier Punkte an die Amberger ran kommen.

Allerdings kam ein sehr starker Gegner ins Weidener Wasserwerkstadion. Forchheim spielt ebenfalls seit 2-3 Jahren um den Aufstieg in die Regionalliga mit, dieser Aufstieg wurde aber letztes Jahr vom bayerischen Fussballverband, aufgrund von Mängel in der Infrastrukur beim Sportgelände verhindert. Im Jahr zuvor verzichtete Forchheim selber. Außerdem waren die Spiele gegen Forchheim immer eine ganz enge Kiste. Man durfte also ein spannendes Spiel erwarten.

Am heutigen Tage konnte man sich schon glücklich schätzten, dass gut dreihundert zahlende Zuschauer im Wasserwerkstadion anwesend waren. Das Wetter war sehr bescheiden. Aus Forchheim wurden auch einige Fans auswendig gemacht, die auf der rechten Seite der Haupttribüne saßen.

In der Anfangsphase des Spiels fanden beide Teams aufgrund ihrer soliden Defensivleistung, schwer in die Partie. Es war ein ausgeglichenes Spiel, dass kampfbetont war. Nach einer guten halben Stunde erzielte Forchheim nach Flanke von links, dass 1:0, hierbei verteidigte Weiden nicht konsequent. Die Partie wurde darauf folgend etwas hektisch und Forchheim hatte Glück, dass der Schiedsrichter nach einen vermeintlichen Foul am Weidener Christoph Hegenbart, eben diesen gelb wegen vermeintlicher Schwalbe gab. Eine schwere Situation für den Schiedsrichter. Gelb war aber defenentiv die falsche Entscheidung. Kurz nach dieser strittigen Szene, vergab Weiden einen aussichtsreichen Freistoß aus knapp zwanzig Metern. Mit einen knappen 1:0 Vorsprung führte Forchheim zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel kam Weiden mutig aus der Kabine und glich prompt durch Ralph Egeter aus. Nun nahm die Partie deutlich an Fahrt auf. Doch wie es der Teufel heute wollte ging Forchheim nur wenig später wieder in Führung. 1:2; aus Weidener Sicht. Weiden gab sich aber keinesfalls auf und rannte an. Nach einen kleinen Schubser an Hegenbart, gab der Schiedsrichter einen harten und kleinlichen Elfmeter. Diesen verwandelte Hegenbart sicher zum 2:2. Nun durfte man auf Seiten der Weidener hoffen! Aber es sollte heute einfach nicht seien und Forchheim ging nur wenige Zeigerumdrehungen wieder in Führung. 2:3, dies konnte Weiden trotz aller Bemühungen nicht mehr aufholen und verlor die Partie. Ein nicht unverdienter Sieg für Forchheim, die am Ende abgezockter waren. Weiden leistete sich zu viele Fehler in der Defensive. Mit dieser Niederlage hat sich für Weiden das Thema Aufstieg nun zu 98% erledigt. Jetzt können sich die Weidener um das Finale im Totopokal(20.05.)kümmern. Trotz einer guten Saison wird der Aufstieg wohl verpasst. Kopf hoch, denn der DFB-Pokaleinzug wäre mehr als ein Trost! Nächstes Spiel am kommenden Samstag gegen den Tabellenersten Viktoria Aschaffenburg.

29. Spieltag, 18.04.2015

16:00 SpVgg SV Weiden vs. VFL Frohnlach 7:0

       

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 180

Für Weiden verliefen die letzten Wochen, trotz zum Teil ordentlicher Spiele, äußert bescheiden. Um irgendwie heute im Heimspiel gegen den VFL Frohnlach annährend im Aufstiegskampf noch ein Wörtchen mitreden zu wollen, musste die Elf von Christian Stadler heute umbedingt dreifach punkten. Frohnlach verlor von den letzten vier Spielen nur eines, und das gegen die Elf von der Spielvereinigung Jahn Forchheim. Der VFL Frohnlach findet sich aktuell einen Platz über den Relegationsplatz vierzehn in der Bayernligatabelle wieder. Das Hinspiel konnte Weiden locker mit 4:0 gewinnen. Heute musste man davon ausgehen, dass es unter Umständen schwerer werden würde.

Auch wenn für Weiden wichtige Wochen ins Haus stehen, so interessiert das wohl keinen so recht... Unterirdische 180 Zuschauer kamen zu diesen Bayernligaheimspiel. Fünf Minuten vor Anpfiff waren es nur ein paar über hundert. Beschämend! Trotz noch aller Chancen in Sachen Platz 2 und die damit verbundene Relegation zum Aufstieg in die Regionalliga, werden die Zuschauerzahlen immer schlechter. Sehr schade!

Was die wenigen Zuschauer im Spiel dann zu sehen kriegten, durften wohl manchen verwundert die Augen reiben lassen. Die Spielvereinigung überrollte Frohnlach in der Anfangsviertelstunde mit einer Flut an Toren. Nach vierzehn gespielten Minuten führte Weiden mit Sage und Schreibe 4:0! Tore fielen wie folgt, Graf, Schecklmann, Egeter, Egeter, nach drei, acht, elf, vierzehn Minuten. Die Tore waren wunderbar herausgespielt und die Chancen eiskalt, wie in besten Zeiten, verwertet. Frohnlach gab allerdings auch ein erbärmliches Bild ab. Kein Kampf, keine Einstellung! So hatte Weiden extrem leichtes Spiel und erhöhte vor der Pause durch weitere Tore durch Graf und Lieder auf 6:0. Trotz des großen Lobes für Weiden, musste man faierweise behaupten, dass Frohnlach nicht annährend Bayernliganiveau hatte.

Im Hinblick auf das anstehende Pokalspiel für Weiden am kommenden Mittwoch, schalteten sie ein bis zwei Gänge zurück. Wichtige Stammspieler wie Schneider, Wendl und Scherm wurden im zweiten Durchgang nach und nach geschont. Frohnlach kam nun zu zwei Chancen, die aber der Weidener Torwart Dominik Forster souverän und kühl vereitelte. Die Spielvereinigung begann nun schon ein wenig mit den Auslaufen und konnte aber noch das siebte Tor durch Ralph Egeter nach 68 Minuten drauf setzten. Dies war das letzte Highlight, in einer höchst einseitigen Partie. Am Mittwoch kommen die Würzburger Kickers im Totopokal Halbfinale nach Weiden.

27. Spieltag, 04.04.2015

16:00 SpVgg SV Weiden vs. Würzburger FV 1:1

      

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 220

Die Auswärtsniederlage für Weiden in Aubstadt war ärgerlich und so stand man heute im Heimspiel gegen den Würzburger FV  doch ein wenig unter Druck. Weiden war nach den Unentschieden gegen Amberg und der bereits genannten Niederlage gegen Aubstadt auf den dritten Platz vom ersten Platz abgeruscht. Heute gab es die Möglichkeit Wiedergutmachung zu betreiben und zumindestens sich Platz 2 zu holen. Während Aschaffenburg fast zeitgleich daheim gegen Eltersdorf spielte, so fiel das Spiel vom FC Amberg beim TSV Großbardorf aus.

Weiden musste im Spiel auf Johannes Kohl verzichten, der durch Martin Schuster ersetzt wurde. Weitere Umstellungen waren Hegenbart und Burger rein, für Riester und Graf.

Bei trockenen aber etwas kalten Wetter fanden sich nur 220 Zuschauer im Stadion ein, eine Enttäuschung, denn eigentlich hätte die Mannschaft mehr Zuschauer verdient. Aus Würzburg wurden eine handvoll Zuschauer auswendig gemacht, die sich durch eine große Zaunfahne aufmerksam machten. Stimmung gab es aber auf keinen der beiden Fanseiten.

Im ersten Durchgang bot sich gleich ein Bild, wie Würzburg diese Partie bestreiten wollte. Würzburg stand tief und wollte mit Kontern die Weidener in Gefahr bringen. Weiden tat sich wie erwartet schwer und die Spielvereinigung fand kein rechtes Mittel. Nach einer Chance für Weiden ging Würzburg, wenige Augenblicke später, nach einen Freistoß und einen Fehler in der Weidener Abwehr mit 1:0 in Führung. Dies verunsicherte die Elf von Weiden und bis zur Pause konnte sie Würzburg nicht mehr allzu groß in Gefahr bringen.

Ein anderes Spiel wurde es in der zweiten Halbzeit, als Weiden jetzt mehr Chancen hatte, aber diese meist kläglich vergab. So traf Hegenbart per Nachschuss aus zwölf Metern nicht das leere Tor. Würzburg blieb passiv und hatte nur eine gute Chance, die aber ebenfalls vergeben wurde. Weiden hatte in der Schlussphase Ecke um Ecke und in der 88 Minute traf Egeter mit Willensstärke zum verdienten 1:1. Zwei Minuten zuvor hatte Würzburg eine Ampelkarte gesehen. Diese Überzahl hätte Weiden fast noch ausgenutzt, aber Graf und Riester vergaben zwei riesen Chancen und so blieb es am Ende beim bitteren 1:1 Unentschieden zwischen Weiden und Würzburg. Ein Punkt der weder Fisch noch Fleisch ist für die Spielvereinigung Weiden. Jetzt steht man am nächsten Samstag in Erlenbach unter Zugzwang, wenn man nicht den Anschluss nach oben verlieren will.

25. Spieltag, 21.03.2015

15:00 SpVgg SV Weiden vs. FC Amberg 1:1

      

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 2100

Für heute war das große Derby angesagt, zwischen der SpVgg SV Weiden und dem Lokalrivalen vom FC Amberg. Besonders pikant war heute, dass es der Tabellenerste gegen den Tabellenzweiten war. Das sonst schon prestigeträchtige Derby gewann somit an noch mehr Aufmerksamkeit. Die Vorfreude war an diesen Samstag auf allen Seiten groß. Für mich war es natürlich klar, dass ich erst recht diesen Spiel zusehen musste, leider hätte mir die Arbeit fast einen Strich durch die Rechnung gemacht, zum Glück wurde der Anpfiff heute um zehn Minuten nach hinten verlegt. Dadurch kam ich rechtzeitig am Stadion an. Der größte Ansturm war schon weg und heute ersparte ich mir den Gang zum Kassenhäuschen, weil mir die Karte von einen Betreuer der Spielvereinigung geschenkt wurde. Vielen, vielen Dank an dieser Stelle.

Die Kuliesse war von den Zuschauern her bombatisch. Weit über zweitausend Fans fanden den Weg ins Weidener Wasserwerkstadion, davon durften so vierhundert aus Amberg mitgekommen seien. Trotz ein paar Ansätzen von Fangesängen auf beiden Seiten, war der Support eher mittelmäßig. Im ganzen Spiel war die Stimmung auf den Rängen eher verhalten, als frenetisch.

Beide Teams spielten nahezu in Bestbesetzung, bei Weiden kam der verletzte Thomas Schneider wieder zurück. Amberg und Weiden vertrauten auf ihr gewohntes Spielsystem und wagten keine Experimente.

Der Start in die Partie war flott und Amberg hatte die erste kleine Chance nach fünf Minuten. Auf Seiten von Weiden hatte Riester eine aussichtreiche Schussgelegenheit, die aber noch rechtzeitig vom Amberger Abwehrspieler geblockt wurde. Mehr Chancen gab es erstmal nicht und beide Mannschaften standen defensiv sehr sicher. Kurz vor der Halbzeit nahm die Partie dann nochmal Fahrt auf. Nach vermeindlichen Stürmerfoul verwehrte der Schiedsrichter Amberg das 1:0. Drei Minuten vor dem Wechsel köpfte der Weidener Johannes Kohl, den Ball nach Freistoß von links zum 1:0 für die Spielvereinigung in das Tor vom FC Amberg. Der Jubel war verhallt, so pfiff der Schiedsrichter in einen kampfbetonten Spiel zur Pause.

Amberg startete besser in die zweiten fünfundvierzig Minuten, die aufgrund des Rückstandes von 0:1 auch mehr tuen mussten. Chancen hatten sie aber keine nennenswerten. Für Weiden hatte Lieder nach direkten Freistoß die erste wirkliche Chance. Etwas glücklich und nicht gerade erwartet traf der Amberger Wiedmann per direkt verwandelten Freistoß zum 1:1 für den FCA nach 73 Minuten. Für Weiden war dies ein Wegruf und sie agierten nun offensiver, doch auch hier blieb es bei Halbchancen. Amberg hatte auch noch ein paar halbwegs gefährliche Angriffe, aber es blieb beim leistungsgerechten 1:1 zwischen der Spielvereinigung Weiden und dem FC Amberg. Unbedeutend war die Gelb-Rote Karte für Ralph Egeter auf Seiten von Weiden in der 92 Minuten. Damit war das hochgehandelte Derby nun gespielt, dass zwar nicht schlecht war, aber offensiv Wünsche übrig ließ. Weiden ist nun nach dem Sieg von Aschaffenburg Zweiter und Amberg Dritter. Weiter gehts für Weiden am nächsten Samstag beim TSV Aubstadt.

21. Spieltag, 15.11.2014

15:00 SpVgg SV Weiden vs. SC Eltersdorf 1:2

      

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 420

Nun war es soweit und das letzte Heimspiel für die Spielvereinigung Weiden in diesen Jahr fand statt. Gegner heute war der Angstgegner vom SC Eltersdorf. Es war heute der 21. Spieltag und für mich sollte es der 20. Besuch in der bisherigen Saison werden. In der laufenden Saison setzte ich nur einmal aus, nämlich beim Auswärtsspiel beim Würzburger FV Ende August.

Der SC Eltersdorf fand sich vor diesen Spiel im Tabellenmittelfeld wieder. Trotz der Tabelle sollte man vor den Gästen gewarnt seien. Wie so oft fuhr ich direkt nach der Arbeit auf den schnellsten Weg nach Weiden. Ungefähr zwanzig Minuten vor den Anpfiff war ich dann wieder dort. Viel war bei meiner Ankunft noch nicht los und die 420 Zuschauer, die als offizielle Zuschauerzahl genannt wurden, war aus meiner Sicht ein wenig übertrieben. Aber seis drum.

Der Anpfiff war gerade ertönt und es entstand ein Spiel mit offenen Visier. Die Gäste aus Eltersdorf machten den Weidener des ein oder andere Mal deutlich zu schaffen. Nach acht Minuten erzielte Eltersdorf ein Tor, dass aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Anders entschied der Schiedsrichter nach zwanzig Minuten, er gab ein Tor, dass eventuell abseitsverdächtig war. Nun war Weiden gegen ein guten Gegner gefordert. Weiden fand nur ein Mittel, nämlich nach Standards. Nach einer guten halben Stunde konnte Lieder auf Seiten der Weidener per direkten Freistoß zum 1:1 ausgleichen. Dieses Ergebnis bestand auch noch zur Pause, was dem Spiel entsprach.

Eltersdorf kam besser in die zweite Hälfte rein und hatte eine Riesenchance, als sie eine Chance aus fünf Meter allein vor Dominik Forster vergeigten. Doch leider wusste Weiden mit diesen Glück nichts anzufangen und kassierte nach 63 Minuten das 1:2. Eltersdorf flankte von rechts und köpfte unhaltbar im Tor von Forster ein. Die letzte halbe Stunde fand Weiden nur selten ein Mittel um Eltersdorf in Gefahr zu bringen. Im Gegenzug setzte Eltersdorf ein paar gute Konter. Diese blieben aber erfolglos. Die letzte Chance des Spiels hatte Weiden, als Johannes Kohl nach 88 Minuten völlig frei vor den Gästetorwart kläglich vergab. Dann passierte nichts mehr und die Gäste vom SC Eltersdorf feierten einen verdienten 2:1 Auswärtssieg. Beide Teams müssen noch ein Spiel vor der Winterpause absolvieren. Eltersdorf spielt zuhause gegen Ammerthal und Weiden muss zum TSV Neudrossenfeld reisen.

19. Spieltag, 31.10.2014

19:00 SpVgg SV Weiden vs. SSV Jahn Regensburg 2 1:4

                

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 392

Zum ersten Rückrundenheimspiel trat der SSV Jahn Regensburg 2 bei der SpVgg SV Weiden an. Es war wieder ein Topspiel, denn Weiden spielt als Tabellenerster eine gute Saison, ebenso wie der Jahn der sich auch im oberen Tabellendrittel der Bayernliga Nord wieder findet. Freitag Abend und so machte ich mich halt wieder auf, um das Heimspiel der Weidener zu sehen. Diesmal fuhr ich wieder mit den Auto und einen Bekannten. So zwanzig vor Anpfiff war ich dann wieder am Stadion in Weiden angelangt.

Zu diesen Bayernligaspiel fanden sich wieder vierhundert Zuschauer in Weiden ein, was zuzeit auch den aktuellen Schnitt entspricht. Aus Regensburg wurden aber nur eine handvoll Zuschauer auswendig gemacht. Sonst war eigentlich alles wie immer. Eine sehr schöne Geste gab es vom Ex-Weidener Sven Kopp, der sich vor den Anpfiff mit den Weidener Fans ausgiebig unterhielt. Im Kader stand der jetzt Regensburger aber nicht. Dafür vorraussichtlich bei der ersten Mannschaft am Sonntag.

Weiden begann das Spiel selbstbewusst und trat gleich dominant auf. In der ersten Viertelstunde hatte Weiden drei brauchbare Chancen durch Hegenbart, Graf und Riester. Ein Tor fiel hier aber nicht. Dafür gab es einen verletzungsbedingten Wechsel auf Seiten der Weidener, Johannes Scherm musste mit Muskelproblemen vom Platz. Für ihn kam Martin Schuster. Er fügte sich zunächst gut ein. Nach einen Foul im Strafraum bekam Weiden nach gut einer halben Stunde einen Elfmeter, den Thomas Schneider sicher verwandelte. 1:0 und alles schien wieder in Richtung für Weiden zu laufen. Doch nur wenige Minuten später glich der Jahn etwas glücklich durch den späteren Mann des Abends Schmid aus. Dies gab aber den Spiel von Weiden zunächst noch keinen Knacks. Leider musste kurz vor der Pause noch der Weidener Abwehrspieler und Leistungsträger Andreas Wendl verletzt vom Platz. So war die Hälfte der Weidener Verteidigung außer Gefecht. Mit einen 1:1 Unentschieden ging es für beide Teams in die Pause.

Anfang der zweiten Hälfte veränderte sich das Spiel zunächst wenig. Weiden spielte weiter gut, aber der Jahn blieb gefährlich. So war es nicht ganz überraschend, dass Regensburg nach fünfzig Minuten durch Schmid mit 1:2 in Führung ging. Weiden kämpfte aber und kam noch zur einer guten Chance durch Wildenauer. Nach einer Stunde gab es dann den Todesstoß für Weiden in den Spiel, denn Regensburg erhöhte die Führung, wiederum durch Schmid auf 3:1! Danach war das Spiel für Weiden verloren, Weiden konnte sich gegen einen guten Gegner nicht mehr behaupten und kassierte kurz vor Schluss sogar noch einen weiteren Treffer 1:4. Für Weiden wars eine deftige Packung! Am Ende ließen auch die Spieler, anders als sonst, die Köpfe hängen. Es war somit ein gebrauchter Tag für die Schützlingen von Christian Stadler.

16. Spieltag, 10.10.2014

19:00 SpVgg SV Weiden vs. DJK Ammerthal 5:0

 

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasswerk)

Zuschauer: 430

Heute war alles anders, als sonst bei einen Heimspielbesuch bei der Spielvereinigung Weiden. Zum einen war ich auf den Weg in einen Kurzurlaub nach Wien, davor legte ich aber einen Zwischenstopp nochmals in Weiden ein. Die zweite Neuerung war, dass ich mit den Zug anreiste. Mit den Bayernticket für 23 € fuhr ich vom Wohnort nach Weiden, mit umsteigen in Nürnberg, knappe zwei Stunden. Beim Ankommen in Weiden verstaute ich mein Gepäck im Schließfach und ging die zwei Kilometer zum Stadion zu Fuß. Bereits 2,5 Stunden vor Anpfiff kam ich am Stadion an. Dies war von meiner Seite aus beabsichtigt, denn im Jugendraum der Mehrzweckhalle fand erstmals der „Fupa-Stammtisch“ statt. Zu Gast waren der sportliche Leiter der DJK Ammerthal, der Chef von Fupa Oberpfalz und der Stürmer der SpVgg SV Weiden Ralph Egeter. Insgesamt dauerte der Stammtisch rund fünfundvierzig Minuten. Die Zuschauer bei dieser Erstauflage waren allerdings überschaubar.

Nachdem der Stammtisch zu Ende war, begab ich mich zur Stadionkasse, die gerade öffnete und kaufte mir ein Stehplatzticket. Die einerhalb Stunden bis zum Anpfiff verbrachte ich mit ein paar Gesprächen.

Beim heutigen Spieltag gastierte wie schon erwähnt die DJK Ammerthal im Weidener Wasserwerkstadion. Die Elf von Markus Mühling liegt auf einen Relegationsabstiegsplatz, es läuft alles andere als rund. Beim letzten Heimspiel, letzter Woche, schlug man sich aber äußert achtbar gegen den Tabellenersten Jahn Forchheim, wo man knapp mit 0:1 unterlag. Markus Mühling ist bereits der zweite Trainer in dieser Saison bei der DJK Ammerthal, die bereits Andreas Speer entlassen hatten. Trotz aller dieser Querelen bei Ammerthal, durfte man nicht vergessen, dass die DJK der Angstgegner von Weiden war. Seit der Neugründung gewann die Spielvereinigung kein Spiel gegen die DJK Ammerthal. Vorsicht war also geboten. Auch weil die Weidener unter der Woche ein schweres Pokalspiel gegen Bamberg hatten.

Die erste Viertelstunde im Spiel merkte man der Spielvereinigung an, dass sie aufgrund des Pokalspiel erst mal versuchte hinten sicher zu stehen und sich die Kräfte einzuteilen. Ammerthal hatte ab und zu ein paar Angriffe, die aber allesamt weites gehend harmlos blieben. Das Offensivspiel von Weiden ließ aber auch zu wünschen übrig.

Es dauerte bis zur 20 Minute als Weiden das erste Mal gefährlich wurde, aber hier scheiterte Christoph Hegenbart vor Dominik Schmidt. Besser machte es Stefan Graf als dieser in der 26 Minute das 1:0 für die SpVgg erzielte. Dieses knappe 1:0 hatte auch bis zur Pause bestand.

Eine Art Vorentscheidung gab es nur drei Minuten nach Wiederanpfiff. Michael Riester erhöhte nach Querpass äußert cool auf 2:0. Damit war Ammerthal sichtlich bedient. Viel kam aber von ihnen nicht mehr. Was die DJK in der letzten Viertelstunde bot, war schon fast eine Arbeitsverweigerung. Weiden nutzte diese aber charmelose aus und feierte noch ein 5:0 Schützenfest. Die Tore fielen nach fast immer den gleichen Muster. Torschützen waren noch 78 Minute Riester, 83 Minute der eingewechselte Ralph Egeter und schließlich machte in der 86 Minute noch der starke Christoph Hegenbart den Deckel drauf. Der Sieg war natürlich hochverdient, auch aufgrund einer erbärmlichen Leistung der DJK Ammerthal. Mit diesen Kantersieg bleibt Weiden den Spitzenreiter Forchheim dicht auf den Fersen.

Nach dem Abpfiff sah ich mir zu guter letzt noch die Pressekonferenz im VIP-Raum an. Nach fünfzehn Minuten war auch dies geschafft und ich machte mich auf dem Weg zum Bahnhof, wo ich am Abend noch nach Regensburg fuhr, wo ich für eine Nacht eine Bleibe hatte. Samstag früh gings dann weiter nach Wien!

13. Spieltag, 19.09.2014

19:00 SpVgg SV Weiden vs. FSV Erlangen Bruck 2:2

     

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 320

Inzwischen ist es auch schon wieder der dreizehnte Spieltag für die Spielvereinigung Weiden und mit den Saisonverlauf kann man bis jetzt ganz zufrieden seien. Man hält erfolgreich Anschluss zu den vordersten zwei Plätzen und hat Chancen in den nächsten zwei, drei Wochen womöglich ganz oben zu stehen. So durfte man heute im Heimspiel gegen die Gäste vom FSV Erlangen Bruck gespannt seinen, wie die Spieler von Christian Stadler zu Werke gehen würden. Die Brucker kamen mit der Empfehlung eines 2:2 gegen den Spitzenreiter Jahn Forchheim.

Bei angenehmen 22, 23 Grad erreichte ich kurz nach halb sieben das Stadion in Weiden. Die Europhie bei den Weidener Fans blieb am heutigen Tage aus, zwar waren es wieder über dreihundert Zuschauer, aber bei solch wegweisenden Wochen, sollte man schon mehr Fans erwarten dürfen. Während des Spiels traf ich Danny, den ich schon beim Groundhopping letzte Woche zuvor in Frohnlach getroffen hatte. Schöne Grüße!

Das Spiel begann für Weiden verheisungsvoll und man drückte gleich den Spiel seinen Stempel auf. Erlangen versteckte sich aber nicht und spielte mit. Nach fünfzehn Minuten gab es dann die erste große Aufregung im Spiel. Der Schiedsrichter pfiff nach Hinweis seines Assistenten einen zweifelhaften Elfmeter. Für mich und für viele andere fraglich, denn hatte der Assistent wohl den deutlich schlechteren Blick, als der Schiedsrichter selbst. Auf jeden Fall gab es Elfmeter für Erlangen, den aber Dominik Forster, wie im Pokal gegen Regensburg bravorös parierte. Weiden vergab in der Folgezeit einige Großchancen und eine Führung war nur eine Frage der Zeit. Kurz vor der Pause passierte es dann doch noch, Christoph Hegenbart machte das überfällige 1:0. Die Pausenführung von 1:0 war verdient.

Die zweiten fünfundvierzig Minuten begannen dann mit einen Nackenschlag für die Spielvereinigung. Die Gäste glichen nach einen Standard aus. 1:1 und bei Weiden machten sich lange Geschichter breit. In der Folge hatte auch Bruck die ein oder andere gefährliche Chance. Von den Spielanteilen her wurde es jetzt immer ausgeglichener. Ein Unentschieden war jetzt wahrscheinlich. Kurz vor Schluss überschlugen sich dann nochmal die Ereignisse. Erst ging Weiden in der 87 Minuten mit 2:1, durch Stefan Graf, mit einen tollen Distanzschuss in Führung. Dieser wurde frenetisch auf der Tribüne und auf den Rasen bejubelt. Doch leider vertendelte die Weidener Hintermannschaft in 90 Minute einen Ball in den eigenen Reihen und der fällige Einwurf wurde dann nach einer gedachten Flanke ins Tor für Bruck verlängert. 2:2 und Weiden war geschockt. Bruck hatte sogar noch die Chance auf das 3:2. Am Ende endete dieses Bayernligaspiel 2:2. Nach der Führung kurz vor Schluss für Weiden, fühlte sich dies eher wie eine Niederlage an. Naja, nun muss man am nächsten Samstag zur SpVgg Jahn Forchheim, das Tospiel schlechthin.

11. Spieltag, Bayernliga Nord, 06.09.2014

16:00 SpVgg SV Weiden vs. SV Erlenbach 0:0

      

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 350

Der Tag begann erstmal in Sachen Fussball mit einen Rückschlag meiner seits. Zwar stand das Heimspiel der SpVgg SV Weiden im Vordergrund, aber zuvor wollte ich noch einen Ground in Schwandorf, nämlich in Weinberg machen. Doch die Geschichte ist schnell erzählt, weil die Gastmannschaft vom SV Fischbach nicht antrat und somit kein Spiel stattfand. Somit musste ich ohne Ground nach Weiden fahren. Die freie Zeit nutzte ich für eine kleine Stärkung.

Am Stadion war ich dann so knappe zwanzig Minuten vor Anpfiff. Schnell noch eine Karte und ab ins Stadion, dass durchschnittlich gefüllt war. Aus Erlenbach kamen immerhin ein paar Edelfans mit. Von Weiden kam die übliche Belegschaft. Die Zuschauerzahl von 350 war für dieses Spiel in Ordnung. Bei Spätsommerwetter begann das Spiel.

Leider war das Spiel keines für Gourmentfreunde. Die erste Halbzeit war da noch eindeutig die bessere. Die Weidener waren gleich dominat und erspielten sich ein paar klare Chancen. Doch leider klärte Erlenbach einmal auf der Linie bzw. hinter der Linie, dass Tor wurde nicht gegeben, außer meiner Sicht hatte ich keinen optimalen Blick... In der Folge vergab Hegenbart noch eine Doppelchance. Erlenbach verschanzte sich mit zunehmender Spieldauer. Mit der voranschreitender Spielzeit wurde das Spiel, sowie die Schiedsrichterleistung immer schlechter. Der Schiedsrichter leistete sich ein paar eklante Fehler und hatte keine klare Linie. So zeigte er Erlenbach für grobe Foulspiele keine Karten und zeigte dann kurz vor dem Pausenpfiff eine zu harte Rote Karte für Erlenbach. Mit einen 0:0 gings in die Pause.

Die zweite Halbzeit war ziemlich langwierig. Es passte ein Fazit ganz gut, die einen wollten nicht(SV Erlenbach)und die anderen konnten nicht(Weiden). Es gab auf beiden Seiten nur ein paar kümmerliche Abschlüsse, die sich in einer Harmlosigkeit überboten. Das Highlight war dann der Schiedsrichter, der versehntlich zuerst eine weitere Rote Karte für Erlenbach zeigte, als er diese Entscheidung sofort zurücknahm. Karten wohl verwechselt... Naja, den Rest kann man sich schenken. Ein 0:0 der schwächeren Art. Für Weiden kommts am Mittwoch knüppeldick, denn da kommt der SSV Jahn Regensburg ins Wasserwerkstadion, zum Totopokal Achtelfinale. Bis dahin!

9. Spieltag, Bayernliga Nord, 23.08.2014

16:00 SpVgg SV Weiden vs. TSV Aubstadt 1:0

      

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 380

Es ist bereits der neunte Spieltag und für die SpVgg SV Weiden läuft es aktuell prächtig. In der Liga hat man einen Lauf, mit vielen zu null Siegen und im Pokal steht man, nach einen 1:0 Sieg unter der Woche gegen Seligenporten, im Totopokal Achtelfinale. Heute kam mit den TSV Aubstadt zwar ein unangenehmer Gegner, aber ein schlagbarer. Denn die Unterfranken legten bis jetzt eine äußert durchwachsene Saison hin. Weil ich vor diesen Spiel kein weiteres passendes Match fand, fuhr ich gleich nach der Frühschicht direkt nach Weiden.

Dadurch das ich kein Spiel machte, war ich fast eine Stunde vorher am Stadion am Wasserwerk. Praktisch mit meinen Eintreffen, kam etwas verspätet der Mannschaftsbus des TSV Aubstadt. Laut Aussager einiger Aubstäder Fans sei der Busfahrer einen Umweg gefahren und dadurch waren sie so spät dran. Das Spiel fing darauf gute zehn Minuten später an. Heute konnte man mit der Zuschauerzahl zufrieden seien, es waren knappe vierhundert, davon zehn bis zwanzig aus Aubstadt. Trotzdem könnte in Zukunft ein- bis zweihundert Zuschauer mehr kommen. Aber fürs Erste ist das ok.

Die erste halbe Stunde im Spiel bestimmten klar die Aubstädter und Weiden war der Kräfteverschleiss durchaus anzumerken. Mit ein bisschen mehr Geschick auf Aubstädter Seite hätte das 1:0 durchaus fallen können. Aber Weiden hatte Glück und hielt ein wackeliges 0:0. Relativ überraschend ging Weiden nach gut einer halben Stunde nach einen Standard und Kopfball von Peter Schecklmann mit 1:0 in Führung. Daraufhin wurde die SpVgg etwas besser und rettete diesen 1:0 Vorsprung bis zur Pause.

Weiden war in der zweiten Hälfte nun deutlich besser und erspielte sich ein paar brauchbare Angriffe. Hier fehlte aber ab und zu die Genauigkeit. Aubstadt musste man aber immer auf der Rechnung haben, auch wenn sie nicht mehr so aktiv waren. Eine kleine Vorentscheidung brachte die Gelb-Rote Karte für Aubstadt nach siebzig Minuten. Die letzten Minuten waren zwar spannend, aber Weiden brachte das knappe Ergebnis über die Zeit. Am Ende war der Sieg ein wenig glücklich, aber nicht unverdient. Damit festigt Weiden den zweiten Tabellenplatz! Weiter so!

7. Spieltag, Bayernliga Nord, 09.08.2014

16:00 SpVgg SV Weiden vs. SV Alemania Haibach 2:0

 

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 360

Die nächste englische Woche wurde für die SpVgg SV Weiden mit einen Heimspiel gegen die SV Alemania Haibach abgeschlossen. Für beide Mannschaften verläuft die bisherige Saison zufriedenstellend. Haibach ist gar noch ungeschlagen und bei Weiden wurden auch schon reichlich Punkte gesammelt, sodass man auf den zweiten Tabellenplatz steht. Für mich war wiederum klar diesen Spiel beizuwohnen, vorher allerdings machte ich einen neuen Ground beim SV Schönkirch(Groundhopping---Berichte 2014).

In der letzten Saison gewann Weiden beide Spiele gegen Haibach. Allerdings dürfte Haibach dieses Jahr stärker seien, als noch im letzten Jahr, wo man den Abstieg in der Relegation gerade noch entgangen ist. Bei wechselhaften, aber trockenen Wetter fanden sich knappe vierhundert Zuschauer im Stadion in Weiden ein. Für Weiden ist das akzeptabel.

Mit den Anpfiff weg entwickelte sich ein gutes Bayernligaspiel, wo auch die Gäste dazu beitrugen. Zwar war Haibach meist in der Defensive zu finden, sie setzten aber hier und da ein paar gefährliche Nadelstiche. Die erste Hälfte war geprägt von zwei guten Abwehrreihen, in der Weiden ein paar kleinere Chancen hatte. Mit einen folgerichtigen 0:0 ging es zur Pause.

Haibach kam besser aus der Kabine und hatte binnen zehn, fünfzehn Minuten drei ganz dicke Chancen, wo auch eine Führung für die Unterfranken möglich war. Gerade in die stärkste Phase von Haibach erzielte Weiden durch Graf das 1:0. Vorrausgangen war eine schöne Vorarbeit von Christoph Hegenbart. Von da an hatte die SpVgg das Spiel im Griff und Haibach kam nicht mehr zwingend vor das Weidener Tor. Nach einen super Eckentrick, den Kohl mit den Hinterkopf verlängerte erzielte wiederum Stefan Graf das 2:0. Das war die Entscheidung, nach gut achtzig Minuten. Weiden brachten diesen Vorsprung verdient über die Runden. Wenn auch nicht vergessen werden darf, dass Haibach über eine Stunde ein schwerer Gegner war. Nächstes Spiel für die SpVgg SV Weiden ist das Derby beim FC Amberg am kommenden Freitag...

5. Spieltag, Bayernliga Nord, 30.07.2014

19:00 SpVgg SV Weiden vs. TSV Neudrossenfeld 4:0

              

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 330

Bei einen echten Sauwetter machte ich mich bereits am Nachmittag, an meinen freien Tag, auf um nach Weiden zu fahren. Dort, wie sollte es anders seien, fand am Abend natürlich wieder ein Spiel der SpVgg SV Weiden in der Bayernliga Nord statt. Gegner war heute der TSV Neudrossenfeld. Der Saisonstart für die Neudrossenfelder war ehrlich gesagt bescheiden, denn bis jetzt holten sie in vier Spielen gerademal kümmerliche zwei Punkte. Trotz aller dem durfte man diesen Gegner auf keinen Fall unterschätzen, weil bereits vor zwei Saisons in der Landesliga hatte Weiden es mit eben diesen Neudrossenfelder zu tuen und die Spiele waren sehr knapp. Für Weiden verlief der Saisonstart gut bis mittelmäßig. Man holte zwei Heimssiege, allerdings verlor man wenn auch knapp die zwei Auswärtsspiele.

Für dieses Spiel unter der Woche und bei einen Dauerregen, erhoffte ich mir wohl keine 200 Zuschauer. Aber ich wurde diesesmal positiv überrascht. Es fanden sich über dreihundert Zuschauer im Stadion ein. Mit diesen Zuschauerzuspruch konnnte man heute zufrieden seien. Ein Großteil der Zuschauer nahm heute auf der Haupttribüne Platz. Ich pendelte auch zwecks Bilder machen zwischen der Haupttribüne und dem Stammblock.

Es sollte heute eins der besten Spiele der SpVgg werden, was man in der näheren Vergangenheit gesehen hat. Weiden und Neudrossenfeld gingen ein hohes Tempo, somit ergaben sich auch gleich ein paar brauchbare Chancen. Allerdings hatte die überwiegend nur Weiden. Bei den Abschlüssen fehlte aber meistens die Genauigkeit. Nach 22 Minuten ging Weiden nach einen indirekten Freistoß, verwandelt durch Hegenbart mit 1:0 in Führung(Video: http://youtu.be/NK_k-lbpl00). Das Spiel blieb weiter interessant. Neudrossenfeld wurde stärker und hatte selber eine Großchance, alleine vor Dominik Forster. Aber in die beste Phase von Neudrossenfeld, an diesen Abend, schlug Weiden in Form von Peter Schecklmann eiskalt zu und erhöhte auf 2:0. Mit diesen komfortablen Vorsprung ging es für die Elf von Christian Stadler in die Kabine.

Die zweiten fünfundvierzig Minuten starteten äußert turbulent. Erst sah Kohl auf Seiten der Weidener, nach einen taktischen Foul die Gelb-Rote Karte. Den anschließenden Freistoß setzte Neudrossenfeld an den Pfosten. Bereits nur wenige Augenblicke später sah ebenfalls Neudrossenfeld eine Ampelkarte, sodass die Anzahl der Spieler nun wieder gleich war. Mit diesen Platzverweis war Neudrossenfeld heillos überfordert und Weiden spielte die Gäste an eine Wand. Es ergaben sich Freiräume für die Spielvereinigung, von denen man nur träumen kann. So nutzte der Jugendspieler Andreas Koppmann eine Chance um auf 3:0 zu erhöhen. Es war sein erstes Bayernligator! Nur wenige Atemzüge später erhöhte wiederum Hegenbart auf 4:0. Nach gut einer Stunde vergab Weiden eine dreifach Chance, die unter anderen auch die Latte mit in Anspruch nahm. Zudem wurde wahrscheinlich ein weiteres Tor für Weiden nicht gegeben, hier wäre die Torenlinietechnologie hilfreich gewesen :-) Es war eine ganze Menge los, auch Neudrossenfeld hätte nach groben Foulspiel eine Rote Karte sehen können. Nach knapp siebzig Minuten legte sich der Sturmlauf der Weidener ein wenig und am Ende war es ein berrauschendes 4:0 für die Stadlerelf! Großes Lob von meiner Seite! Weiter gehts für die Spielvereinigung SV Weiden am Samstag in Ansbach. Weiter so!

3. Spieltag, Bayernliga Nord, 19.07.2014

16:00 SpVgg SV Weiden vs. SV Memmelsdorf 2:0

                

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 270

Nachdem dreifachen Punktverlust unter der Woche beim SSV Jahn Regensburg 2, war die SpVgg SV Weiden im heutigen Heimspiel gegen den Tabellenletzten Memmelsdorf schon ein wenig unter Zugzwang. Denn das nächste Auswärtsspiel beim SC Eltersdorf soll sehr schwer werden. Im Gegensatz zu Weiden gewann Memmelsdorf noch kein Spiel in der noch jungen Saison. Mit null Punkten standen die Memmelsdorfer auf den letzten Tabellenplatz. Ein Zuckerschlecken sollte es wohl so nicht werden.

Bei extrem heißen fast 35 Grad fuhr ich nach der Arbeit mit einen kleinen Halt in Rieden(Groundhopping---Berichte 2014)nach Weiden. Ungefähr fünfzehn Minuten vor dem Anpfiff war ich da. Natürlich anders als gegen Hof waren fast keine Zuschauer da, selbst an der Kasse musste ich nicht anstehen. So wurden wieder die obligatorischen acht Euro für einen Stehplatz gezahlt. Fast alle Zuschauer die im Stadion waren, nahmen auf der schattigen Haupttribüne Platz, in der Sonne war es unerträglich. Die Zuschauerzahl von 270 fand ich ehrlich gesagt extrem angehoben. Aber was solls.

Auch für die Spieler war es bei den Wetter extrem unangenehm Fussball zu spielen. Die erste Hälfte wurde durch etliche Fehlpässe und geringes Tempo bekannt. Chancen waren Mangelware. Die größte Chance hatte Egeter, der frei vor dem Tor den Ball vorbeischoss. Mehr gabs von einer langweiligen ersten Hälfte nicht zu sagen.

Die zweite Hälfte wurde dann besser, auch wenngleich nicht hochklassig. Memmelsdorf brachte Offensiv fast nichts zustande und Weiden war spielerisch auf einen durchschnittlichen Niveau überlegen. Auf Seiten der Weidener gab es ein paar Chanen durch Schneider, Klahn usw. Eigentlich war es ein typisches 0:0 Spiel bis dahin, ehe Memmelsdorf die tausendprozentige Chance auf die Führung hatte. In der 65 Minute scheiterte Memmelsdorf frei vor dem Weidener Ersatztorwart Galovic. Dies blieb allerdings die einzigste Chance für Memmelsdorf. Die Schlussphase hatte es dann in sich. Erst gab es fünf Minuten vor dem Ende Gelb-Rot für Memmelsdorf. Nachdem fälligen Freistoß erzielte Johannes Kohl per Kopf das viel umjubelte 1:0 für die Spielvereinigung. Memmelsdorf machten nun auf und lief so in einen Konter rein, denn Hegenbart zum 2:0 Endstand einnetze. Ein verdienter, wenn auch glanzloser Sieg für Weiden. Mit sechs Punkten aus drei Spielen, kann man etwas entspannter am kommenden Freitag zum SC Eltersdorf fahren.

1. Spieltag, Bayernliga Nord, 11.07.2014

19:00 SpVgg SV Weiden vs. FC Bayern Hof 1:0

            

Spielort: Sparda-Bank Stadion(Stadion am Wasserwerk)

Zuschauer: 1150

Mit viel Fleiß und Arbeit bekam die SpVgg SV Weiden den Zuschlag für das Eröffnungsspiel in der Bayernliga Nord 2014/2015. Gegner war brisanter Weise der FC Bayern Hof. Dieser war ja letzte Saison am letzten Spieltag, mehr als fragwürdig in die Bayernliga abstiegen. Das Spiel FC Schweinfurt vs. SV Heimstetten dürfte den Fans des FC Bayern Hof mehr als schwer im Magen liegen...

Selbstverständlich war ich mit bei diesen Spiel an Bord. Nach einer erneuten Frühschicht fuhr ich am frühen Abend nach Weiden. Kurz vor dem Eintreffen in der Stadt öffneten sich die Himmelstore und es gab einen ergiebigen Platzregen. Trotz aller dem war ich dreißig Minuten vor Anpfiff am Stadion. Was dann passierte habe ich in Weiden noch nie erlebt oder schon ganz lange nicht mehr. Ich hatte größte Mühe einen Parkplatz zu finden. Der Parkplatz war brechend voll, schließlich fand ich im hintersten Eck noch einen in zweiter Reihe. Auch am Kassenhäuschen standen lange Schlangen, war ja allerdings auch nicht anders zu erwarten. Man wurde sogar abgetastet! Alles nur weil der BFV, das Spiel als Hochsicherseitsspiel einstufte.

Rund um das Spiel veranstaltete die SpVgg SV Weiden ein buntes Rahmenprogramm. Mit Halbzeitattraktion, Tombola, Kinderkarusell und Süßigkeitenverkauf. Aufgrund des schlechten Wetter war dies aber größtensteils ein Reinfall. Die Zuschauerzahl lautete zu diesen Spiel 1150. Davon waren 200-300 Zuschauer aus Hof angereist. Die Haupttribüne war restlos besetzt und auch so fanden sich noch einige Leute ein. Vielleicht waren es sogar knapp 1500 Leute. Alles im Allem wars ok, aber nicht überragend vom Zuschauerinteresse. Die Hofer Fans machten übrigens fast durchgänigen Support, mit sogar einer kleiner Cheoro mitte der zweiten Halbzeit. Von den Weidener Fans kam wenig bis gar nichts!

Hof ging als Favorit in dieses Spiel, weil ein Großteil des alten Kaders aus der Regionalliga Bayern noch mit am Start war. Trainer bei Hof war übrigens der ehemalige Weidener Jugendtrainer Farouk Malouku, der in Weiden nicht mehr sein besten Ruf hat. Der Anpfiff im Stadion verzögerte sich um rund zehn Minuten, weil es noch einige Festivitäten gab. Highlight war hier, als der Spielball via Helikopter von dem PLAYMATE 2014 Verena Stangl aus WEIDEN eingeflogen wurde.

Nach dieser sehenswerten Verzögerung ging es dann endlich los. Über das Spiel kann man auf jeden Fall sagen, dass es intensiv geführt wurde. Vor allem Weiden war kämpferisch und läuferisch absoulut auf der Höhe. Hof war zwar bemüht, blieb aber meistens an der sehr guten Weidener Verteidung hängen. Chancen waren generell Mangelware. Trotzdem war das Spiel ok. Die wenigen Chancen gab es nach der dreißigten Minute durch einmal Hegenbart auf Seiten der Weidener und einmal für Hof wenige Minuten später nach Glanzparade Dominik Forster. Mit einen 0:0 ging es in die Pause.

Die zweite Halbzeit wurde von der SpVgg SV Weiden betimmt. Es gab nach 54 Minuten eine Doppelchance durch Egeter und Hegenbart, hier parierte der Hofer Schlussmann sensationell. Nach sechzig Minuten dann das 1:0 für Weiden durch Ralph Egeter! Wie Egeter aber das Tor machte war weltklasse, Seitfallzieher vom Elfmeterpunkt weg ins rechte untere Toreck. Der Jubel kannte keine Grenzen. Weiden kontrollierte auch in der Folgezeit das Spiel, von Hof kam viel zu wenig. Taktisch, kämpferisch und läuferisch musste man der Spielvereinung für dieses Spiel ein dickes Lob zollen. Die Schlussphase wurde dann nochmal spannend, es reichte aber für den knappen 1:0 Heimsieg im Eröffnungsspiel der Bayernliga Nord. Klasse Start in die Saison, kommenden Mittwoch gehts bereits weiter, mit einen Auswärtsspiel in Regensburg, beim SSV Jahn Regensburg 2!