Auswärtsspiele in der

Bayernliga Nord 15/16


Samstag 14.05.2016, 14:00 Uhr

33. Spieltag, SC Eltersdorf vs. SpVgg SV Weiden 0:3

                          

Spielort: Sportpark Langenau

Zuschauer: 150

Vorletzter Spieltag in der Bayernliga Nord und für Weiden bestand immer noch eine realitische Chance, auf den Aufstieg in die Regionalliga. Unter diesen Vorzeichen fuhr ich zum vierten Mal zum SC Eltersdorf. Dieser Gegner ist ja sowas wie der Angstgegner der Spielvereinigung. Aus fünf Spiele holte die Elf vom Wasserwerk nur einen Sieg, bei vier Niederlangen. Weiden musste aber diese negative Statistik um jeden Preis verbessern, wenn sie noch ernsthaft oben dran bleiben wollten. Zudem war von großer Bedeutung, wie die anderen der drei Aufstiegskonkurenten in ihren Spielen abschnitten.

Weiden konnte eigentlich auf die bestmöglichste Elf zurückgreifen, sieht man von den Langzeitverletzten und Stefan Graf ab. Im Mittelfeld begann deshalb wieder Rafael Wodiniok, überraschend neben ihn Florian Reich und nicht der Routnier Matthias Heckenberger.

Sehr positiv überraschend war, dass von den Weidener eine deutliche größere Anzahl an Fans ihre Mannschaft in Eltersdorf als sonst begleiteten. So dürften es am Ende um die dreißig bis vierzig Fans gewesen sein. Von Eltersdorf war kein besonders großes Interesse, an diesen Spiel, zu beobachten.

Relativ schnell war klar, dass Weiden seine Hausaufgaben in Eltersdorf gewissenhaft machen wollte. Bereits nach neun Minuten erzielte Weiden in Person von Ralph Egeter das 1:0. Eine Ecke war dem vorraus gegangen. Egeter wirbelte die Abwehr der Eltersdorfer immer wieder durcheinander und holte nach knapp zwanzig Minuten einen Elfmeter heraus. Diesen verwandelte Hudec souverän. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel. Weiden führte sicher 2:0.

In den zweiten Durchgang geriet Weiden nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Zwar war Eltersdorf jetzt überlegen, aber große Torchancen hatten sie nicht. Das Spiel dümpelte so vor sich hin. Gespannt blickten immer wieder die Weidener Fans auf ihre Handys um die anderen Zwischenergebnisse aus den anderen Spielen zu erfahren. Leider waren diese mit zunehmender Spieldauer immer erwartungsgemäßer. Das 3:0 durch Thomas Wildenauer war zwar schön, half aber in der Tabelle nicht groß weiter. Als Randnotiz darf noch erwähnt werden, dass der Weidener Langzeitverletzte Tobias Plössner ein paar Minuten mitkicken durfte. Der Sieg war zweifelsohne verdient, der Aufstieg ist zwar immer noch möglich, wird aber unwahrscheinlicher.

Zum letzten Heimspiel in dieser Saison empfängt Weiden den VFL Frohnlach. Anstoß ist am nächsten Samstag um 14 Uhr.

Samstag 30.04.2016, 14:00 Uhr

31. Spieltag, VFB Eichstätt vs. SpVgg SV Weiden 3:2

                        

Spielort: Westpark-Stadion

Zuschauer: 350

Die Saison biegt auf die Zielgerade ein und die Spielvereinigung Weiden hat noch immer realitische Chancen auf den Aufstieg in die Regionalliga. Im Gegensatz zum heutigen Gegner, dem VFB Eichstätt, will die Spielvereinigung offiziell in die Regionalliga aufsteigen. Weil Eichstätt sicher als Tabellenerster verzichtet, würde Weiden schon Platz drei für die Aufstiegsrelegations reichen. Trotzdem war das Spiel gegen die Oberbayern ein echtes Spitzenspiel. Erster gegen Dritter!

Den Ground in Eichstätt machte ich schon vor viereinhalb Jahren, heute war es mein zweiter Besuch im schönen Altmühltal. Das Stadion vom VFB heißt Westparkstadion und bietet Platz für 3000 Zuschauer. Außer einer teils überdachten Tribüne hat der Platz von Eichstätt keinen Ausbau. Bei Frühlingstemperatueren um die 18 Grad, kamen 350 Zuschauer ins Eichstätter Stadion. Aus Weiden wurden nur sehr wenige Fans auswendig gemacht.

Bei Weiden fehlte mit Stefan Graf und Rafael Wodniok zwei Stammspieler. Graf zog sich einen Außenbandriss im Knie, im Nachholspiel gegen Hof zu. Wodniok fehlte mit Sprunggelenksproblemen. Reich und Heckenberger ersetzten die beiden Verletzten in der Startelf.

Kaum war die Partie angepfiffen so lag Weiden schon mit 0:1 hinten. Nach einer Unachtssamkeit in der Weidener Abwehr, patzte zudem auch noch Dominik Forster, der einen Ball im kurzen Eck einschlagen ließ. Für Weiden war dies ein Schock. Eichstätt bestimmte vorerst die Partie und kam zu weiteren kleinen Chancen. Bei Weiden ging wenig. Nach ungefähr 25 Minuten verflachte die Partie. Kurz vor der Pause wurde Weiden stärker und hatte durch Wildenauer, freistehend vor dem Torwart, die ultimative Ausgleichchance. Er vergab aber. Weiden musste somit einen 0:1 Rückstand in die Pause mitnehmen.

Aus der Pause kam Weiden wesentlich aktiver raus und war nun überlegen. Es dauerte nicht lange als Rodler mit einen sehenswerten Kopfball den 1:1 Ausgleich markierte. 56 Minute war gerade und Weiden war wieder voll dabei. Nur acht Minuten später konnte Jobst mit einen Drop-Kick, am Anschluss an eine Ecke, dass 2:1 erzielen. Der Jubel auf der Weidener Bank war groß. Nur wenig später verpasste Wildenauer das 3:1. Eichstätt war nun in die eigene Hälfte gedrückt worden. Leider konnte Weiden die Überlegenheit nicht in weitere Tore ummünzen und so kam der Ausgleich für Eichstätt nach 72 Minuten, nach einen Anschluss an eine Ecke, glücklich. Beide Teams waren fortan gleichwertig und es war ein gutes Spitzenspiel. Eigentlich wäre ein Unentschieden gerecht gewesen, aber in der neunzigsten Minuten konnte Eichstätt nach einen Freistoß und Kopfball das 3:2 machen. Hier pennte die Abwehr der schwarz-blauen im höchsten Maße. In den letzten Sekunden passierte nichts mehr und Eichstätt feiertete einen glücklichen 3:2 Sieg im Bayernligaspitzenspiel. Weiden hat sich diese Niederlage ganz klar selber zuzuschreiben. Für die Elf von Tomas Galasek war dies ein empfindlicher Rückschlag im Aufstiegsrennen.

Nächstes Spiel ist für Weiden am kommenden Samstag um 16 Uhr, daheim gegen den SV Erlenbach.

Samstag 16.04.2016, 15:00 Uhr

29. Spieltag, 1. FC Sand vs. SpVgg SV Weiden 0:0

                        

Spielort: Seestadion; Kunstrasenplatz

Zuschauer: 150

 

Unter der Woche kam die Spielvereinigung Weiden ohne große Anstrengungen gegen den FC Eintracht Bamberg zu drei Punkten. Bamberg konnte für dieses Nachholspiel nicht aussreichend Spieler gewinnen, sodass von Bamberger Seite aus abgesagt wurde. Der BFV gab nun der Spielvereinigung die 3 Punkte.

Heute konnte Weiden wieder auf den Rasen um Punkte kämpfen. Die Weidener reisten in den oberfränkischen Ort Sand am Main, was auf halber Strecke zwischen Bamberg und Schweinfurt liegt. Beide Plätze beim SC Sand kannte ich schon von früheren Besuchen. Normalerweise spielte der 1. FC Sand am Main im Seestadion Naturrasen, dieser Platz kommt übrigens ohne große Highlights aus. Weil dieser Rasen heute gesperrt war, wurde auf den Kunstrasen umgeschwenkt. Dieser liegt in unmittelbarer Nähe hinter dem Hauptfeld. Einen Ausbau oder sonstiges findet man hier auch nicht.

Weiden konnte auf das volle Personal zurückgreifen. Matthias Heckenberger begann wieder bei Spielevereinigung Weiden von Anfang an.

Weiden wollte bei diesen Spiel heute ganz oben dran bleiben. Die erste Halbzeit war aber von beiden Seiten schlecht, sodass man Zweifel an der Dominanz von Weiden kriegen konnte. Chancen gab es sehr wenige und meistens waren diese dann auch noch ungefährlich. Mit einen trostlosen 0:0 gingen beide Teams in die Pause.

Im Laufe der zweiten Halbzeit kriegte Weiden immer einen besseren Zugriff auf das Spiel. Ab der 60 Minute schnürte Weiden Sand in der eigenen Hälfte ein. Weiden hatte nun 3-4 hundertprozentige, aber Rodler allenvoran vergab diese kläglich. Von Sand kam fast weniger als nichts. Erst in der Schlussphase konnte Sand die Partie gestalten. 1-2 wurde es für das Tor von Dominik Forster gefährlich. Doch es blieb beim torlosen 0:0. Weiden zeigte kein gutes Spiel und das 0:0 war in einen schwachen Match leistungsgerecht.

Nun kommt am kommenden Freitag der SC Feucht ins Weidener Stadion. Dieses Spiel werde ich wegen meines Urlaubstrip wohl verpassen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag 03.04.2016, 15:00 Uhr

27. Spieltag, DJK Don Bosco Bamberg vs. SpVgg SV Weiden 0:5

                    

Spielort: Rudi-Ziegler Sportanlage(Kunstrasenplatz 1)

Zuschauer: 320

Wie das letzte Auswärtsspiel von Weiden in Burglengenfeld, fand das heutige Auswärtsspiel gegen die DJK Don Bosco Bamberg auch an einen Sonntag statt. Weiden reiste mit viel Selbstvertrauen in den Bamberger Stadtteil Wildensorg. Hier gab es in der Bayernliga eine Rarität, denn Don Bosco hat als einziger Verein in der Bayernliga einen Kunstrasenplatz als Hauptsspielfeld. An diesen Platz gibt es noch an der Sportheimseite eine große unüberdachte Steh- Sitzplatztribüne. Die Rudi-Zieglersportanlage ist absoulut top in Schuss, ein weiterer Kunstrasenplatz, als Nebenplatz darf auch nicht unerwähnt bleiben.

Sportlich läuft die Saison für den Landesligaaufsteiger Don Bosco Bamberg halbwegs anständig, man ist zwar auf einen Abstiegsrelegationsplatz, aber man hat Anschluss zu den direkten Nichtabtiegsplätzen. Direkt absteigen wird die Don Bosco definitiv nicht mehr, weil seit letzter Woche der Stadtrivale FC Eintracht Bamberg einen Insolvenzantrag gestellt hat und somit als erster und somit einziger Fixabsteiger feststeht. Im Hinspiel verloren die Oberfranken mit 0:4 in Weiden.

Bei Weiden könnte man eigentlich rund um zufrieden sein, wäre da unter der Woche nicht der plötzliche Abgang vom langjährigen sportlichen Leiter Thomas Binner gewesen. Der Abgang wirft viele Fragen auf und zeigt auch, dass bei Spielvereinigung Weiden einiges im Argen sein könnte. Details sind mir leider nicht bekannt!

Zurück zum Sportlichen, wo Weiden umbedingt an den ersten beiden Plätzen der Tabelle dran bleiben will. Die Spielvereinigung trat mit den bestmöglichen Kader in Bamberg an. Ausgenommen sind natürlich die Langzeitverletzten. In der Aufstellung von Tomas Galasek gab es keine Überraschungen, der Rountier Matthias Heckenberger saß als Joker auf der Bank.

Die erste Halbzeit war dann bis zur dreißigten Minute eher langweilig und es fehlte die körperliche Spannung auf beiden Seiten. Es war ein müder Frühlingskick. Weiden spielte etwas lasch und Bamberg fehlten die spielerischen Mittel. Allerdings hatten die Bamberger die ersten kleineren Chancen. Kurz vor der Pause schlug dann aber Weiden in Form von Egeter in der 41 Minute mit den 1:0 glücklich zu. Ehe sich Bamberg groß umschaute, konnte der Weidener Thomas Wildenauer nach einen langen Pass aus der Abwehr, mit abschließenden tollen Sololauf und tollen Abschluss das 2:0 erzielen. Dieser Doppelschlag saß ganz tief bei den Bambergern, etwas überraschend lagen sie mit 0:2 zur Pause hinten.

War die erste Halbzeit noch fade und ausgeglichen, war die zweite Halbzeit ereignisreich und fussballerisch, wenn auch nur von Weidener Seite, höchst unterhaltsam. Rodler und Wildenauer verpassten nach Wiederanpfiff die Vorentscheidung. Bamberg baute nun merklich ab. Nach krassen Abwehrfehler von Bamberg konnte Rodler den Ball erobern, quer auf Hudec legen, der dann das 3:0 besorgte. Die Entscheidung und Don Bosco gab sich auf. Weiden spielte sich in einen Rausch und konnte in der Schlussphase durch ein schönes Tor von Riester und durch den starken Rodler noch das 4:0 und 5:0 nachlegen. Bamberg bot eine erbärmliche Vorstellung und Weiden siegte locker und souverän. Der Sieg war sogar um 1-2 Tore zu niedrig!

Mit diesen Kantersieg zeigt sich Weiden bestens gerüstet, für den Schlager gegen den Tabellenführer TSV Großbardorf nächsten Samstag um 15 Uhr im Weidener Wasserwerkstadion(Sparda-Bank Stadion). Bis dahin...

Sonntag 20.03.2016, 14:00 Uhr

25. Spieltag, ASV Burglengenfeld vs. SpVgg SV Weiden 0:2

                     

Spielort: Sportpark im Naabtalpark

Zuschauer: 480

Etwas ungewohnt musste die Spielvereinigung an einen Sonntag ran und nicht wie meistens am Samstag oder Freitag. Zum nächsten Auswärtsspiel in dieser Saison reiste die Wasserwerkelf zum "kleinen" Oberpfalzderby zum ASV Burglengenfeld. Im Hinspiel endete dieses Aufeinandertreffen in Weiden 1:1. Damals befand sich die Elf von Tomas Galasek in einer Art Krise, aus der sich die Mannschaft im Laufe der Saison immer weiter nach oben gearbeitet hat. Akutell steht Weiden im oberen Drittel der Tabelle, der ASV Burglengenfeld ist auf den Relegationsplatz um den Abstieg wieder zu finden.

Bei diesen Spiel fehlte Weiden mit Matthias Heckenberger und Tomas Malette, neben den Langzeitverletzten zwei weitere Spieler. Insbesondere der Ausfall von Heckenberger durfte als schmerzlich angesehen werden.

Der ASV Burglengenfeld trägt seine Heimspiele im Naabtalsportpark aus. Dieser wurde von mir bereits vor knappen fünf Jahren besucht. Die Anlage ist soweit ganz ok. An der Sportheimseite gibt es eine kleine unüberdachte Sitzplatztribüne und auf der Gegengerade ein paar Stehstufen.

Die erste Halbzeit bestimmte anfangs klar der ASV Burglengenfeld, in der der ASV einen Pfostentreffer und ein bis zwei weitere Großchancen hatte. Dieser Angriffspakt der Lengenfelder verpuffte aber bis mitte der ersten Halbzeit und Weiden konnte das Spiel offen gestalten, ohne wirklich zu überzeugen. Mehr als ein paar Halbchance brachte die Elf von Tomas Galasek aber nicht zu stande. Ausnahme war da eine hundertprozentige Chance von Thomas Wildenauer, der frei vor den Burglengenfelder Torwart versagte. Auch deshalb blieb es beim mittelmäßigen 0:0 zur Pause.

Ganz anders begann dann die zweite Halbzeit! Weiden ging nach einen abgefälschten Freistoß nach 47 Minuten in Führung. Torschütze war der Winterneuzugang Lukas Hudec. Während Weiden immer stärker wurde, wurde Burglengenfeld immer schwächer. Die Spielvereinigung hatte das Geschehen, ohne groß zu glänzen, jetzt klar im Griff. Nach einer Hereingabe von Wodniok konnte Egeter per Flachschuss auf 2:0 für Weiden erhöhen. Weitere Großchancen durch Egeter und Reich blieben ohne Torerfolg, trotzdem wurde es nicht mehr spannend, weil Burglengenfeld zu schwach war. Nach neunzig Minuten stand es dann folgerichtig 2:0 für Weiden. Nicht schön, aber allemal verdient!

Nächstes Spiel für die Jungs von der Spielvereinigung Weiden ist bereits am kommenden Donnerstag um 19 Uhr gegen die SpVgg Jahn Forchheim.

Samstag 05.03.2016, 16:00 Uhr

23. Spieltag, SV Alemania Haibach vs. SpVgg SV Weiden 1:2

                      

Spielort: Stadion am Hohen Kreuz

Zuschauer: 190

KEIN TICKET, WEIL KEIN EINTRITT GEZAHLT!

Nach einer halben Ewigkeit, genauer gesagt seit Mitte November letzten Jahres, hatte die Spielvereinigung Weiden mal wieder ein Pflichtspiel in der Bayernliga Nord. Die Vorbereitung lief durchschnittlich und so durfte man gespannt sein, wie sich die Mannschaft heute in Haibach präsentieren würde. Obwohl die Wetterprognose für Haibach nicht gut war, so wurde früh klar gesagt, dass das Spiel auf jeden Fall ausgetragen wird, weil sonst die Alemanen mit ihren Nachholspielen(3 in dem Fall)zu sehr in Not gekommen wären. Mir wars nur ganz recht so, weil ich ja noch die letzten Urlaubstage genieße und so ohne Stress nach Haibach fahren konnte. Und Zeit sollte ich im Nachhinein jede Menge brauchen... Schon eigentlich sehr zeitig machte ich mich auf, um vorher noch ein kleines Spiel mitzunehmen. Daraus wurde aber nichts, weil spätestens ab Würzburg diverse Staus waren. Insgesamt brauchte ich über eine Stunde länger um in Haibach anzukommen. So brauchte ich fast 3,5 Stunden um nach Haibach bei Aschaffenburg zu kommen. Trotz alledem war ich eine Stunde vor dem Anpfiff da und von der Mannschaft(Weiden)war noch nichts zu sehen... Auch sie standen im Stau und kamen erst zwanzig Mintuten(!)vor Anpfiff an. Daraufhin pfiff der Schiedsrichter die Partie erst um 16:15 an.

Bei Weiden waren bis auf die Langzeitverletzen alle Mann an Bord. Der Winterneuzugang Jobst stand zudem in der Startaufstellung.

Auf den nassen und tiefen Boden der Alemanen versuchte Weiden das Spiel an sich zu nehmen. Dies gelang aber nur phasenweise. Während Haibach auf Kontern ausgerichtet war, so war Weiden auf Spiel ausmachen aus. Die Chancen waren auf beiden Seiten eher Mangelware, wobei Weiden die besseren Aktionen hatte. Der Abschluss bei den Schwarz-Blauen ließ aber zu wünschen übrig. Nach einer Flanke von Haibach kurz vor der Pause spielte der Weidener Johannes Scherm den Ball mit der Hand, worauf der gute Schiedsrichter Potekim einen Handelfmeter für Haibach gab. Diesen konnten die Haibacher sicher verwandeln. Mehr passierte dann auch nicht mehr vor der Pause.

Die zweiten fünfundvierzig Minuten wurden dann intensiver und offensiver. Beide Mannschaften hatten Chancen, Weiden hatte allerdings einige Hochkarätige. Vorallem Wildenauer und Egeter vergaben kläglich. Haibach unterbund jetzt des Öfteren die Angriffe der Weidener mit kleinen bis mittel schweren Fouls. Teils wurde es ein wenig hektisch. Nach 72 Minuten sah Haibach nach einen groben Foulsspiel eine berechtigte rote Karte. Den darauf folgenden Freistoß brachte ein Haibacher, dann glücklicher Weise, aus Weidener Sicht im eigenen Tor unter. Der Ausgleich und die Spielvereinigung glaubte jetzt verstärkt an den Sieg. Nachdem ein paar Aktionen verliefen, köpfte Johannes Scherm in der Nachspielzeit mit den 2:1 die Weidener zum Sieg. Daraufhin kochte die Seele bei manchen Zuschauern der Haibacher hoch. Weiden freute sich über einen glücklichen, aber nicht ganz unverdienten Sieg.

Der Start ins Jahr 2016 ist damit geglückt und Weiden empfängt nächsten Samstag den SV Seligenporten.

Samstag 14.11.2015, 14:00 Uhr

20. Spieltag, TSV Aubstadt vs. SpVgg SV Weiden 3:3

                    

Spielort: Schulstadion

Zuschauer: 195

Dann war es soweit! Das letzte Auswärtsspiel für die Spielvereinigung Weiden in diesen Jahr stand an. Die Spieler von Trainer Tomas Galasek mussten zum TSV Aubstadt reisen. Eine Fahrt an die, die Spielvereinigung Weiden keine guten Erinnerungen hatte. In den beiden letzten Jahren verlor man jeweils beim TSV Aubstadt. Auch im Hinspiel in diesen Jahr verlor man mit 0:1 zuhause gegen die Unterfranken. Man durfte also zweifelsohne von einen schwierigen Auswärtsspiel reden. Selbstverständlich war ich beim letzten Auswärtsspiel auch mit an Bord. Leider spielte mir die frühe Anstoßzeit so gar nicht in die Karten. Nun gut, nachdem ich bei der Arbeit nach kurzer Bitte bereits um 13 Uhr das Feld räumen konnte, fuhr ich auf den schnellsten Wege nach Aubstadt. Bei der Fahrt holte ich etliches an Zeit rein, dennoch verpasste ich cirka die Hälfte der ersten Halbzeit.

Das Spiel war natürlich bereits im Gange. Matthias Heckenberger war wieder im Kader und wurde im Laufe der zweiten Halbzeit eingewechselt. Christoph Hegenbart war zwar mit anwesend, stand aber nicht im Kader. Dies wurde auf fehlender Trainingszugehörigkeit zurückgeführt. Dies waren noch schnell die Daten vor dem Spiel.

Bei meiner Ankunft stand es bereits 2:1 für Weiden. Das 2:1 durch Josef Rodler verpasste ich nur um wenige Sekunden. Was ich in der ersten Halbzeit dann noch sehen durfte, gab große Hoffnung, dass Weiden heute das "Auswärts-Aubstadt Trauma" beenden sollte. Ein Traumtor, dass zum Zunge schnalzen war, war der Freistoß von Rafael Wodniok nach 32 Minuten. Aus gut zwanzig Metern schaufelte er den Ball, unhaltbar an den Innenpfosten des Aubstädter Tores. 3:1 für Weiden! Nur wenige Augenblicke später hätte Rodler eigentlich mit einer Großchance, dass 4:1 machen müssen. Dem war nicht so und es sollte nicht die letzte vergebene Chance auf Seiten der Spielvereinigung bleiben. Dennoch spielte Weiden eine bärenstarke erste Halbzeit und führte verdient mit 3:1.

Auch im zweiten Durchgang konnte man Anfangs nur Weiden als Sieger ausmachen. Aber weitere Chancen, unter anderen wieder von Rodler wurden wieder nicht genutzt. Wie aus dem Nichts kam Aubstadt, nach einen individuellen Fehler in der Hintermannschaft von Weiden, auf 2:3 per sehenswerten Distanzschuss ran. Danach kippte das Spiel ein wenig und Aubstadt war jetzt auch offensiv brandgefährlich. Eigentlich hätte es mitte der zweiten Halbzeit 3:3 stehen müssen, aber der Aubstädter Stürmer brachte aus sechs Metern den Ball nicht im leeren Tor unter. Weiden spielte auch noch offensiv mit, allerdings nicht mehr in der Überlegenheit. Es war jetzt ein offener Schlagabtausch. Zwar nicht ganz unverdient, aber glücklich glich Aubstadt wenige Minuten vor dem Abpfiff zum 3:3 aus. Wahnsinn, war Aubstadt eigentlich nach einer Stunde gefühlt tot! Es blieb schlussendlich beim 3:3 Unentschieden, für Weiden muss sich das wie eine Niederlage anfühlen. Extrem bitter und ärgerlich!

Nun stehen noch zwei planmäßige Heimspiele in den Jahr an. Einmal kommenden Samstag gegen Eintracht Bamberg und dann eine Woche drauf gegen Bayern Hof. Bis dahin muss Weiden diesen kleinen Rückschlag aus Aubstadt verarbeiten...

Samstag 31.10.2015, 14:00 Uhr

18. Spieltag, Würzburger FV vs. SpVgg SV Weiden 0:0

                  

Spielort: Sepp-Endres-Sportanlage

Zuschauer: 338

Der November steht nun vor der Tür und fast alle Spiele der Bayernliga wurden für die Spielvereinigung Weiden auf 14 Uhr termiert. Eigentlich war heute das Auswärtsspiel in Würzburg nicht zwingend geplant, es sollte zeitlich einfach zu knapp werden. Glücklicher Weise konnte ich ein wenig früher die Schicht beenden, sodass ich mich Hals über Kopf dennoch entschied nach Würzburg zu fahren. Laut Navi sollte ich Mitte der ersten Hälfte ankommen, auch wenn ich ein paar Minuten reinholte, kosteten mich etliche rote Ampeln in Würzburg nochmals fünf Minuten. Sicherlich war hier ein erhöhter Stressfaktor geboten, aber anderer Seits wollte ich den Ground vom Würzburger FV mit einen Ligaspiel gegen Weiden machen. Weil die Würzburger in akuter Abstiegsnot stecken, war zu bezweifeln ob sie nächstes Jahr überhaupt nochmal gegen Weiden spielen werden. Alles im Allem war das heute ein überfälliger Ground, weil ich komischerweise die letzten zwei Saison immer in Würzburg fehlte. Mit den Besuch auf der Sepp-Endres-Sportanlage komplitierte ich heute die Bayernliga Nord(jeder Verein wurde mindestens einmal besucht).

Wie gesagt heißt die Spieltstätte vom Würzburger FV "Sepp-Endres-Sportanlage", sie hat nebenbei eine Kapazität von 3000 Besuchern. Der Blickfang der schlichten aber irgendwie netten Anlage ist die Haupttribüne an der Eingangsseite, sie ist eine reine Stehtribüne. Gut die Hälfte dieser Tribüne ist überdacht. Alle anderen Seiten sind nicht ausgebaut, einzig eine Sprecherkanzel auf der Gegengerade sticht noch ins Auge. Einmalig ist nebenbei noch der Blick auf die Weinberge.

Weiden fuhr doch deutlich geschwächt nach Unterfranken. Heckenberger, Wodniok, Scherm fehlten allesamt verletzungsbedingt. Von den Langzeitverletzten mal ganz zu schweigen.

Von der ersten Halbzeit sah ich nur knapp die Hälfte. Dort war Weiden laut Erzählungen überlegen und hatte auch ein Chancenübergewicht. Was ich noch von den ersten 45 Minuten sah, war durchschnittlich. Würzburg hatte noch eine Großchance die aber Dominik Forster mit beiden Fäusten klasse parierte. Zu Pause stand es torlos 0:0.

Der zweite Durchgang war dann sicherlich einer der schwächsten Auftritte in dieser Saison. Zwar stand die Abwehr von Weiden sicher, aber nach vorne war es bis auf eine Ausnahme erschreckend schwach. Auch die Körperspannug fehlte mir teilweise. Würzburg drängte Weiden in der Schlussphase bedenklich in die eigene Hälfte. Unter anderen war ein Lattenknaller das Highlight für den WFV. Der Würzburger Fussball Verein hatte zwar auch nicht hochkarätige Chancen in Hülle und Fülle, aber waren sie den Sieg doch deutlich näher als die Spielvereinigung Weiden. Am Ende musste sich Weiden mit den torlosen 0:0 nach neunzig Minuten heute zufrieden geben. Mehr hatte die Elf von Tomas Galasek auch nicht verdient.

Nächsten Freitag kommt die zweite Mannschaft des Jahns zum Derby nach Weiden. Kickoff 19:00 Uhr!

Samstag 10.10.2015, 15:00 Uhr

15. Spieltag, SV Erlenbach 1919 vs. SpVgg SV Weiden 0:1

                     

Spielort: Waldstadion am Viktoriaheim

Zuschauer: 275

Zuletzt war bei Spielvereingung Weiden ein deutlicher Aufwärtstrend und eine gewisse Stabilität zu erkennen. Aus den letzten fünf Spielen holte die Mannschaft von Tomas Galasek vier Siege, bei nur einer Niederlage. Diese kleine Serie sollte aber heute in Gefahr geraten, denn es ging zum unterfränkischen Verein SV Erlenbach am Main. Der SV Erlenbach gilt als Angstgegner, konnte man in den letzten zwei Saisons nur einen kümmerlichen Sieg holen. Die Auswärtspartien in Erlenbach verlor man allesamt zu null, desweiteren spielte man zuhause einmal noch 0:0.

Erlenbach war vor dem Spiel mit der Spielvereinung der Tabellennachbar, dabei hatte Erlenbach eine schlechtere Bilanz aus den letzten fünf Spielen vorzuweisen, denn sie gewannen nur eine Partie, bei drei Unentschieden und einer knappen Niederlage. Man durfte heute sicherlich gespannt sein, auch wenn man nicht viele Tore erwarten konnte.

Die erste Halbzeit begann ähnlich wie die letzten Partien in Erlenbach. Weiden übernahm die Spielkontrolle und Erlenbach verharrte in der Defensive. Weiden hatte in diesen Spiel aber gleich mal ein paar halben Chancen. Insgesamt war es von Weiden aber nicht immer zwingend genug. In der 27 Minute gab es einen xten Freistoß für Weiden zentral vor dem Tor, den Matthias Heckenberger wunderschön über die Mauer ins Tor zirkelte. 1:0 für Weiden und auf der Bank brach selbstverständlich großer Jubel aus. In der Restzeit von der ersten Halbzeit hatte Weiden alles sicher im Griff, ließ Ball und Gegner laufen. Ausnahme war nur ein Ausflug von Dominik Forster, der um ein Haar überwunden worden wäre.

Auch im zweiten Durchgang war es das gleiche Bild, Weiden bestimmte das Spiel und Erlenbach fiel nicht viel ein. Weiden hatte einigie Chancen auf die Vorentscheidung, die aber allesamt stümperhaft versemmelt wurden. So wurde es in der Schlussviertelstunde nochmals richtig spannend, denn jetzt drückte Erlenbach mit aller Macht. In dieser Phase rettete Dominik Forster den 1:0 Vorsprung. Am Ende reichte es ganz knapp für die Spielvereinigung zum ersten Auswärtssieg in Erlenbach. Sicherlich ohne Glanz, aber mit einer läuferischen und kämpferischen Einstellung die vorbildlich war. Erlenbach wachte zu spät auf um hier etwas Zählbares mitzunehmen.

Am kommenden Freitag kommt der nächste Angstgegner der Spielvereinigung nach Weiden ins Stadion. Diesmal wird der SC Eltersdorf vorstellig.

Freitag 25.09.2015, 19:00 Uhr

13. Spieltag, SC Feucht vs. SpVgg SV Weiden 0:3

                    

Spielort: Waldstadion

Zuschauer: 300

Endlich konnte ich mein Comeback mit einen Spielbesuch bei der Spielvereinigung Weiden feiern. Die letzten drei Spiele musste ich alle arbeitsbedingt aussetzen, sodass ich mich heute riesig freute, mal endlich wieder live dabei zu sein. Für mich war es nicht nur das erste Spiel seit fast vier Wochen(!), sondern auch ein wahres Heimspiel. Weiden war zu Gast in Feucht und dies liegt nur zwei Ortschaften und 8,5 Kilometer von meinen Wohnort entfernt. Zudem arbeite ich in Feucht, deshalb war der Begriff "Heimspiel" nie so passend wie heute. Weil die Straße zwischen meinen Wohnort und Feucht vollgesperrt ist und ich einen riesen Umweg vermeiden wollte, entschied ich mich mit der S-Bahn die zwei Stationen zu fahren. Von der S-Bahn waren es auch nur wenige hundert Meter bis zum Feuchter Waldstadion. Bereits eine gute Stunde vor Anpfiff kam ich am Stadion an.

Beim SC Feucht war ich logischerweise schon öfter, mit den Spielbesuch heute müsste es der achte Besuch gewesen sein. Der SC Feucht hat ein kleines Stadion, dass um die Jahrtausendwende bereits mal drittklassigen Fussball zu sehen bekam. Damals spielte der SC Feucht in der Regionalliga Süd gegen namehafte Gegner wie Kickers Offenbach, 1. FC Saarbrücken oder Jahn Regensburg. Das Stadion trägt den Namen Feuchter Waldstadion und hat eine Kapazität von 3500. Dies war auch damals die Kapazität in der Regionalliga, viel hat sich seit damals im Stadion nicht verändert, außer, dass die Stahlrohrtribüne im "stillgelegten" Gästeblock wieder abgebaut wurde. Hier errinnert nur das Kassenhäuschen mit einen uralt Mannschaftsposter an die gestrigen Zeiten. Tribünen gibt es nur an den Längsseiten zu begutachten. An der Sportheimseite gibt es eine einfache unüberdachte Stehtribüne, die in der Mitte einen Spielertunnel hat. Die Haupttribüne auf der andere Seite besteht aus gut der Hälfte aus überdachten Sitzplätzen, rechts und links davon sind ebenfalls einfache Stehstufen. Das wars dann auch schon. Die obligatorischen 300 Zuschauer fanden sich zu diesen Bayernligaspiel ein, davon waren etwa dreißig Weidener Fans.

Für den SC Feucht verlief die bisherige Saison ganz ordentlich, stand man vor dem Spiel vor der Spielvereinigung in der Tabelle. Ebenso wie die Spielvereinigung Weiden, war auch Feucht in den letzten Jahren mal insolvent und musste damals in der Bezirksoberliga wieder neu anfangen. Jetzt haben sich beide Vereine wieder auf ein respektables Amateurfussballniveau gehoben.

Überraschend forsch und spielbestimmend nahm Weiden gleich das Heft des Handelns in die Hand und war von Beginn an überlegen. Während von Feucht wenig kam, hatte Weiden gute Chancen und konnte durch Josef Rodler nach 29 Minuten mit 1:0 in Führung gehen. Dies gab Weiden noch mehr Sicherheit, die in der Defensive sehr sicher standen. Fast schon eine Vorentscheidung machte Ralph Egter, der nach 42 Minuten mit den 2:0 für Klarheit und Ruhe sorgte. Weiden führte völlig verdient zur Pause.

Im zweiten Durchgang hatte Weiden weitesgehend alles im Griff, auch wenn Feucht ein paar Situationen hatte, die aber bis auf ein paar wenige Ausnahmen alle ungefährlich blieben. Als Weiden durch Ralph Egeter das 3:0 nach 69 Minuten erzielte, war die Partie entgültig entschieden. Dabei umkurvte Egeter den Feuchter Torwart Schmidt souverän zum 3:0. Der Jubel war nicht nur beim Weidener Anhang groß. Wenige Minuten vor dem Abpfiff hätte der eingewechselte Hegenbart noch das 4:0 machen müssen, der aber zwei mal am Feuchter Torwart scheiterte. Schlussendlich war dies nicht so schlimm, denn Weiden feierte einen hochverdienten 3:0 Auswärtssieg, ein Spiel das über die kompletten neunzig Minuten überzeugend war. Nach dem Spiel wurde noch mit der Mannschaft abgeklatscht, ehe ich mich wieder auf einen extrem kurzen Heimweg machte.

Nächstes Spiel für Weiden ist am 3. Oktober in Weiden, gegen den VFB Eichstätt. Auch ich werde wieder mit am Start sein!

Samstag 29.08.2015, 15:00 Uhr

9. Spieltag, SpVgg Jahn Forchheim vs. SpVgg SV Weiden 2:1

                   

Spielort: Jahn-Park

Zuschauer: 250

Was die letzten beiden Bayernligasaisons noch ein echtes Topspiel war, war heute nur ein "Topspiel" um den Kampf gegen den Abstieg. Dabei hatte es die Heimmannschaft fast noch ein bisschen schlimmer erwischt. Beide Teams verharren im Tabellenkeller. Forchheim und Weiden trafen bereits in der Saison einmal aufeinander und zwar in der zweiten Qualifikationsrunde des Totopokals wo Weiden das Spiel für sich entschied. Sonst hat Weiden eine ebenfalls positive Bilanz gegen die Oberfranken. In den zwei letzten Jahren konnte Weiden zweimal gewinnen, einmal Unentschieden spielen und einmal verlieren.

Unter der Woche präsentierte Weiden einen weiteren Neuzugang. Der Slowene Enis Samarati wechselte von der ersten slowenischen Liga von NK Rudar Velenje zur der Spielvereinigung Weiden. Allerdings war er bei den Slowenen in der ersten Liga nur Teilzeitarbeiter. Im Pokal durfte er 24 Minuten spielen und in der Liga 54 Minuten. Am Rande darf noch erwähnt werden, dass Rudar Velenje im letzten Jahr noch in der Qualifikation für die Europa Leauge mitgespielt hatte. Dort schieden sie allerdings in der ersten Runde gegen den albanischen Klub KF Laci aus. Samarati war selbst U19 Nationalspieler von Slowenien. Dies waren ein paar Eckdaten.

Bei Weiden fehlte bei der Partie in Forchheim Hegenbart, Riester und die Langzeitverletzten. Dagegen konnte Matthias Heckenberger wieder spielen. Samarati spielte übrigens von Anfang an und wurde angeschlagen in der 64 Minute ausgewechselt.

Das Spiel und vorallem die erste Halbzeit waren ein Spiegelbild der ganzen Saison. Eine Halbzeit war schlecht die andere dagegen deutlich besser. In diesen Fall war die erste Halbzeit mit unter richtig schlecht. Zwar hatte Weiden am Anfang noch zwei brauchbare Chancen, aber hinten pennte man zweimal richtig, sodass Forchheim nach Kontern in der 17 und 32 Minuten mit 2:0 in Führung gehen konnte. Irgendwie fehlte auch die Spannung im Team von Tomas Galasek. Deshalb war die Pausenführung für Forchheim mehr als verdient.

Ab der 60 Minute übernahm Weiden dann urplötzlich die Regie in der Partie. Jetzt kam wieder die ultimative Schwäche der Spielvereinigung in der Saison zur Geltung, nämlich die Chancenverwertung. Egal ob Rodler oder Egeter, größte Chancen wurden kläglich und fahrig vergeben. In den Schlussminuten hatte auch Martin Schuster zwei Chancen, die aber der Forchheimer Keeper prächtig parierte. Zwar erzielte Rodler per direkt verwandelten Freistoß in der Nachspielzeit noch das 1:2, dies kam aber viel zu spät. Aufgrund der ersten Halbzeit war die Niederlage für Weiden verdient und die Schwächen in Sachen Chancenverwertung bestehen weiterhin.

Jetzt muss am Freitag daheim gegen Don Bosco Bamberg umbedingt gewonnen werden, sonst droht es ein unangenehmer Herbst für die Spielvereinigung Weiden zu werden.

Von meiner Seite aus bleibt noch zu erwähnen, dass ich für die nächsten Wochen, aus arbeitstechnischen Gründen(Spätschicht Wochenende), kein Spiel der Spielvereinigung Weiden sehen kann. Trotzdem drücke ich Weiden die Daumen...

Samstag 15.08.2015, 15:00 Uhr

7. Spieltag, SV Seligenporten vs. SpVgg SV Weiden 0:1

                

Spielort: M.A.R. Arena

Zuschauer: 322

Ohne große Zeit zum Verschnaufen, stand für Weiden nach dem Totopokalspiel unter der Woche, das nächste Ligaspiel an. Dieses Spiel sollte allerdings alles andere als einfach werden, denn es ging zum keinen geringeren als zum Regionalligaabsteiger SV Seligenporten. Während der SV Seligenporten erwartungsgemäß bei den oberen Plätzen mitspielt, ist Weiden im Abstiegskampf verstrickt. Deshalb fiel ganz klar dem SV Seligenporten die Favoritenrolle zu.

Für mich war dieses Spiel von der Entfernung optimal zu meistern, es war gerademal fünfzehn Minuten von der Arbeit entfernt. So kam ich ohne großen Stressfaktor eine gute Stunde vor dem Anpfiff an der M.A.R. Arena an. Heute war bereits mein elfter Besuch in der neuen M.A.R. Arena, die alte Arena liegte ja wenige hundert Meter entfernt, näher am Wohngebiet dran.

Weil Seligenporten nicht gerade die große Stadt ist, muss mal schnell aufgeklärt werden, wo dieser Ort liegt. Seligenporten liegt etwa fünfzehn Kilometer entfernt, von Neumarkt in der Oberpfalz und nur wenige Kilometer von Allersberg(Ausfahrt A9). Seligenporten ist der zweitgrößte Ortsteil im Markt Pyrbaum und hat rund 1600 Einwohner. Genannt wird der SV Seligenporten gerne auch die "Klosterer". Dies ist auf das ansässige ehemalige Nonnenkloster in Seligenporten zurückzuführen.

Nun mal schnell zum Stadion das offiziell eine Kapazität von 5000 hat. Es gibt eigentlich nur eine größere überdachte Haupttribüne, mit roten und schwarzen Sitzschalen. Die schwarzen Sitze sind übrigens die ehemaligen VIP-Sesseln aus der Volksbank Arena aus Frankfurt(FSV Frankfurt). Rechter Hand von der Haupttribüne findet man einen Stehbereich und linker Hand den Gästeblock. Sonst gibt es praktisch keinen Ausbau. Seit mitte letzter Saison gibt es beim SV Seligenporten die "Kloster-Supporters" die auch heute wieder Stimmung machten. Sonst war die Zuschauerzahl von etwas über 300 für Seligenporten Verhältnisse ganz ok. Positiv muss die reichhaltige Essensauswahl am Kiosk bewertet werden, dabei aß ich eine hervorrangde Lachssemmel. Lecker!

Bei Weiden gab es keine größeren Neuigkeiten in Sachen Verletzungen und Ausfälle. Es fehlte legdlich Rodler und der Langzeitverletzte Plössner. Zurück kamen dagegen wieder Matthias Heckenberger und Busch.

Die erste Viertelstunde war dann der SV Seligenporten erwartungsgemäß überlegen, aber Weiden konnte mit einer guten defensiven Haltung die Klosterer in Schach halten. Einen extrem schlimmen Patzer erlaubte sich der Selingenportner Schlussmann, als er nach einen Rückpass viel zu lange wartete, anschließend Egeter den Ball in die Füße schoss und Hegenbart den Abpraller mit einen Schlenzer im Tor unterbringen konnte. So führte Weiden glücklich und nicht gerade erwartungsgemäß. Dieses Tor brachte dem SVS völlig aus dem Rhytmus und Weiden stand sehr sicher. Zur Pause führte Weiden nicht unverdient.

Im zweiten Durchgang spielte Weiden wohl die beste Halbzeit in der noch jungen Saison. Während Seligenporten nur noch 1-2 gefährlich vor das Tor von Dominik Forster kam, spielte Weiden einen erfrischenden offensiven Fussball. Es gab mehere Großchancen. Wären diese nur teilweise verwertet wurden, hätte Weiden den Sack verdientermaßen zugemacht. So musste bis zum Schlusspfiff gezittert werden, weil zum Beispiel Riester per Flugkopfball nur den Pfosten traf und Egeter alleine vor dem Torwart nicht traf. Am Ende reichte es aber und Weiden feierte ausgelassen einen verdienten Auswärtssieg. Dagegen war bei Seligenporten Tristess angesagt, hatten sie sich wohl viel vorgenommen, heute war der Auftritt schwach.

Mit diesen Sieg tankt Weiden viel Selbstvertrauen, für die kommende Derbywoche, mit den Pokalspiel gegen Amberg(Dienstag)und Freitag gegen den ASV Burgenlengenfeld.

Nach Abpfiff wollte ich eigentlich noch die Pressekonferenz im Sportheim ansehen, doch diese entfiel aus unerklärlichen Gründen. Alles war vorbereitet, ehe alles wieder abgeblasen wurde. Beide Trainer standen dennoch einen von der Presse Rede und Antwort. Erfolgereicher Tag im Kloster für die Spielvereinigung Weiden.

Mittwoch 05.08.2015, 19:00 Uhr

5. Spieltag, FC Bayern Hof vs. SpVgg SV Weiden 1:0

                

Spielort: Stadion Grüne Au

Zuschauer: 1180

Zweites Auswärtsspiel hintereinander für die Spielvereinigung Weiden, diesmal musste man zum Prestige trächtigen Derby zum FC Bayern Hof. Dieses Spiel verspricht jede Menge Spannung, auch wenn die letzten Partien eher torarm waren. Im letzten Jahr gab es zweimal ein 1:0 für Weiden, heute gab es wieder das gleiche Ergebnis, allerdings für die Bayern aus Hof. Während sich Weiden im Tabellenmittelfeld wieder findet, so sind die Hofer Bayern bemüht den Anschluss an die ersten beiden Plätzen zu wahren. Coach bei den Hofern ist übrigens der ehemalige Weidener Trainer, aus Regionalligazeiten, Miroslav Janovsky.

Zum dritten Mal schlug ich im Stadion auf der Grünen Au in Hof auf. Kurz vor Anpfiff war das Zuschauerinteresse so enorm, dass die Partie zehn Minuten später begann. Auch wenn aus anderen Kreisen was anderes berichtet wurde, hundert Weidener Fans machte ich bei Leibe nicht aus. Ehrlich gesagt, sah ich kaum einen bekannten. Die Stimmung von den Hofern war nur in der zweiten Halbzeit ordentlich, im ersten Durchgang war hier tote Hose. Irgendwie war es ein wenig ruhig hier im weiten Rund.

Bei 29 Grad und wie gesagt 19:10 begann die Partie. Die erste Hälfte war bis auf eine hundertprozentige Chance durch Ralph Egeter eher ereignisarm. Weiden war zwar aktiver, zwingend wurde es aber nur selten. Weitere kleine Chancen hatten bei Weiden noch Rodler und Malette. Von Hof kam wenig. Auffällig war bei den Spiel nur, dass alle Zeiten mal einer von beiden Teams immer wieder ausrutschte.

Der zweite Durchgang begann mit leichten Vorteilen für die Bayern. Des öfteren parierte Dominik Forster aufmerksam. Dieser stand nach 64 Minuten im Mittelpunkt, als er einen stark getretenen Freistoß von Hof, mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenken konnte,. leider staubte der Hofer Sturm ab und erzielte das 1:0 für den FC Bayern Hof. Danach drückte Hof auf das zweite Tor und Weiden fand vorerst kein Rezept mehr. Fünf Minuten vor dem Ende hätte Hof das 2:0 machen müssen, aber der Spieler von Hof schoss aus fünf Metern den Ball völlig frei stehend über die Torlatte. Was aber immer positiv erwähnt werden muss, Weiden wollte immer, aber konnte nicht so richtig. Weiden hatte in den letzten Minuten nochmals drei gefährliche Aktionen, nach Eckstößen, die aber letztlich ohne Ertrag blieben. Am Ende siegte Hof nicht unverdient, gegen eine durchschnittliche Weidener Mannschaft.

Jetzt kommt am Samstag die Alemania aus Haibach ans Weidener Wasserwerk. Kick-off 18 Uhr.

Samstag 01.08.2015, 17:00 Uhr

4. Spieltag, FC Eintracht Bamberg vs. SpVgg SV Weiden 2:2

            

Spielort: Fuchs-Park Stadion

Zuschauer: 538

Beim zweiten Auswärtsspiel in dieser Saison musste man sich auf Seiten der Spielvereinigung Weiden die Frage stellen, kann man den Fehlstart in die neue Saison abwenden. Die Antwort lautet nach dem Spiel, ja. Aber der Reihe nach.

Zum vierten Mal suchte ich das Fuchs-Park Stadion in Bamberg auf. Der heutige Gastgeber FC Eintracht Bamberg 2010 empfing die Spielvereinigung SV Weiden. Beide Vereine mussten im Jahr 2010, jeweils eine Insolvenz hinnehmen. Bamberg mitte 2010 und Weiden im Winter 2010/2011. Während Bamberg damals "nur" eine Liga tiefer in der Bayernliga weiterspielen musste, musste Weiden sogar bis in die BOL runter. Nur zu gern lasse ich diesen Zeiten zurück. Fünf Jahre sind seitdem vergangen und beide Teams finden sich in der Bayernliga wieder. Heute war es der vierte Spieltag.

Bamberg trägt seit 2009 die Heimspiele im umgebauten Fuchs-Park Stadion aus. Das Stadion ist nach dem Hauptsponsor Fuchs-Bäcker benannt. Überzeugend ist die Anlage hier auf jeden Fall. Es gibt eine große überdachte Sitzplatztribüne mit grünen Sitzschalen. Die Kurven sind jeweils marode Steinstehstufen, die aber für die Zuschauer generell gesperrt sind. Die Gegengerade besteht aus einer reinen Stehtribüne, wo man rechter Hand(Haupttribüne)den Gästeblock findet. Zum heutigen Spiel war nur die Haupttribüne für die Zuschauer offen. Komisch... Dafür war die Haupttribüne ordentlich gefüllt. Über fünfhundert Zuschauer fanden den Weg ins Bamberger Stadion. Aus Weiden kamen diesmal auch etwas mehr Fans mit, als sonst immer. So versammelte sich ein kleinchen Grüppchen linker Hand auf der Haupttribüne. Stimmung wurde aber praktisch nie gemacht. Von Bamberg kam überhaupt nichts.

Dann begann das Spiel und Weiden musste nach nur zwei Minuten das 0:1 hinnehmen. Dominik Forster ließ einen Ball nach vorne abklatschen und so konnte Bamberg schnell nach Abstauber in Führung gehen. Bevor Weiden richtig ins Spiel kam, hatte Bamberg die nächsten Chancen. Erst Ralph Egeter sendete nach knapp einer halben Stunde, per gefährlichen Distanzschuss, ein erstes Lebenszeichen. Nach einen weiteren individuellen Fehler von Weiden konnte Bamberg auf 2:0 erhöhen. Die Ausgangslage für Weiden schien hoffnungslos. 2:0 führte Bamberg zu Pause.

Zum zweiten Durchgang brachte der Weidener Trainer Tomas Galasek mit Wodniok und Rodler, zwei frische Kräfte. Nun kippte das Spiel. Nach einen absoulut berechtigen Elfmeter konnte Weiden in Form von Michael Riester auf 1:2 verkürzen. Danach spielte nur noch Weiden. Es gab Chancen, die aber nicht verwertet wurden. Mit einen Glückstor konnte Weiden aber dennoch nach 74 Minuten durch Johannes Scherm zum 2:2 ausgleichen. Der Jubel war groß und pushte nochmals. Bamberg kassierte eine Ampelkarte und Weiden hatte durch Egeter, Malette und Neuzugang Heckenberger drei Riesenchancen. Das 3:2 für Weiden lag in der Luft. Aber zum Glück für die Domstädter blieb es beim, im Endeffekt leistungsgerechten, 2:2. Ein hochklassiges Bayernligaspiel, indem Weiden wieder eine Topmoral bewies. Respekt!!! Nun muss man am Mittwoch bereits zum nächsten schweren Auswärtsspiel in Hof ran.

Mittwoch 22.07.2015, 19:00 Uhr

2. Spieltag, SSV Jahn Regensburg 2 vs. SpVgg SV Weiden 2:2

            

Spielort: Stadion am Kaulbachweg; Platz 1

Zuschauer: 250

Zweiter Spieltag in der noch jungen Saison und bereits jetzt die erste englische Woche für die Spielvereinigung Weiden. Die Spieler und Trainer Tomas Galasek mussten zum Derby zu der Zweitvertretung des SSV Jahn Regensburg reisen. An die letzte Saison errinnerte man sich, auf Seiten der Weidener, nur ungern zurück, denn es gab zwei Niederlagen. Dies sollte heute besser gemacht werden. Zumindestens gab die Spielvereinigung nach einen 3:0 Auftaktsieg gegen den Würzburger FV Grund zur Hoffnung. Der Jahn verlor sein erstes Spiel beim Regionalliga Absteiger FC Eintracht Bamberg mit 2:3.

Wie eigentlich immer trägt die Reserve von Regensburg die Heimspiele im Stadion am Kaulbachweg aus. Ein ganz schönes altes Stadion. Besonders gut gefällt mir das Grafiti an der Haupttribüne. Ich reiste aufgrund der stauträchtigen Autobahn A3 schon deutlich vor Anpfiff an um einen eventuellen Puffer zu haben. Heute kam ich aber problemlos durch. Deshalb war ich schon eine knappe Stunde vor dem Anpfiff am Stadion angekommen. Die Parkplatzsituation war wie immer höchst bescheiden. Egal, für sechs Euro holte ich mir ein Ticket und ging als erstes in den dort ansässigen Biergarten. Dort wurde ich neben einiger Weidener Fans, von einen Bekannten Jahn Regensburg Fan begrüßt, kurzerhand setzte ich mich zu ihn an den Tisch. So verbrachte man die Zeit bis zum Anpfiff mit Gesprächen. Währenddessen trafen noch ein paar weitere Weidener Fans ein. War positiv überrascht.

Schließlich begab man sich kurz vor dem Anpfiff auf die Tribüne. Diese war bereits gut gefüllt. Wenig später begann die Partie. Zuerst hatte man keine große Hoffnung, dass es heute besser werden sollte, als im letzten Jahr. Der Jahn war um eine Stufe stärker. In Punkto Ballsicherheit, Kombinationssicherheit, Aggresivität, kaufte man Weiden den Schneid deutlich ab. Nach einen Fehler von Schuster auf Seiten von Weiden in der Vorwärtsbewegung, ging der Jahn schließlich nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung. Schlimmer wurde es dann nach 28 Minuten als die Domstädter sogar auf 2:0 erhöhten. Es drohte eine Klatsche für die Spielvereinigung zu werden. In den letzten zehn Minuten in der ersten Halbzeit wurde der Jahn etwas weniger dominant und Weiden konnte zulegen. So gelang nach einen berechtigten Foulelfmeter kurz vor der Pause für Weiden der 1:2 Anschlusstreffer.

Die zweite Halbzeit begann erstmal mit einer Chance für den Jahn 2. Diese blieb aber letztlich ohne Konsequenz. Danach kam vom Jahn nicht mehr viel und Weiden kämpfte sich jetzt eindrucksvoll zurück. Lange Zeit konnte man kurz vor dem Verzweifeln sein, denn beste Chancen wurden von Weiden kläglich vergeben. Auch der Torwart der Regensburger parierte mehrmals bravurös. Einmal verhinderte wenige Minuten vor dem Ende die Latte den 2:2 Ausgleich für die Spielvereinigung. Weiden drückte jetzt ohne Ende und hatte eine Ecke nach der anderen. Als der Schiedsrichter fünf Minuten Nachsspielzeit anzeigte, bekam Weiden nochmals den letzten Mut und konnte in der 93 Minute durch den eingewechselten Rodler zum 2:2 ausgleichen. Jetzt explodierten die etlichen Weidener Fans auf der Tribüne, inklusive der Mannschaft. Fast im Gegenzug hätte Regensburg nach einer gefährlichen Flanke, die der Weidener Torwart Forster, falsch einschätzte fast noch das 3:2 erzielt. Unmittelbar danach war Schluss und Weiden konnte sich über einen verdienten, wenn auch glücklichen Punkt freuen.

Bereits am Samstag kommt das nächste Spiel für Weiden, dann gastiert in Weiden der TSV Aubstadt. Anstoß um 18 Uhr.